Quinn - Carnivore

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Danke Euch, das ist wirklich lieb.

Lustige Zahlen heute. Und gar keinen großen Appetit. Das ist allerdings recht angenehm.

1001 kcal77 g Fett0 g (0 BE) KH77 g Eiweiss
 
Da kamen gestern doch noch einige Kalorien dazu, bedingt durch ausgiebige Käsehäppchen :)
Ich bemerke eine immer größere Abneigung gegen das Tracken. Ich versuche das auch mal einzustellen. Es ist also ein großer Experimental-November.

Aber eines ist mir tatsächlich nun mal doch aufgefallen: Meine Rückenschmerzen sind weg. Das ist schier unglaublich. Ich hab seit Monaten diese latenten Kreuzschmerzen.

Der Dexa-Scan ergab einen Wert von -3 (es wird immer der schlechteste aller Messpunkte herangezogen) im Kreuz, drei Wirbel haben einen leichten Bandscheibenvorfall.
Das hat den Doc jetzt nicht weiter beunruhigt, was aber irgendwie mich ein bisschen beunruhigt, denn laut Internet wäre -3 bereits eine manifeste Osteoporosis.
Das werde ich weiter beobachten. Der Arzt meint der Dexa-Scan wäre nur alle drei Jahre nötig, ich werde ihn aber mit Sicherheit nächstes Jahr nochmal machen lassen, einfach auch weill ich wirklich neugierig bin...
 
Ich hab gestern krude, aufgeschlüsselte Verschwörungstheorien auf youtube geschaut. Unter anderem die Reptiloiden die Menschenseelen quasi als Futter immer weiter recyclen. Und sich dabei von negativen Gefühlen gut ernähren.
Der Moderator was wirklich sehenswert. Quintessenz: Selbst wenn es sie gäbe, so kann man sich ganz einfach schützen: Mit guten Gefühlen :)
Das klingt jetzt total albern ist aber ein wirklich guter Grund fröhlich zu sein :)

Wen es interessiert: The Why Files. Der macht das wirklich gut!
 
Ja, das mit dem tracken ist so eine Sache...... ich hau inzwischen auch nur Sachen auf die Waage, wo es wirklich schwierig ist, was abzuschaetzen, wie zb Butter oder so.... Es geht auch auf den Geist immer alles aufzuschreiben.
 
Quintessenz: Selbst wenn es sie gäbe, so kann man sich ganz einfach schützen: Mit guten Gefühlen :)
Das klingt jetzt total albern ist aber ein wirklich guter Grund fröhlich zu sein :)

Verschwörungstheorien her oder hin - kennst du "Momo"?
Oder egalwelche traditionelle Märchen und Mysterien?
Es geht doch immer darum, keine Angst zu haben, durchzuhalten und alles für möglich zu halten, was gut und schön ist und die Hoffnung nicht aufzugeben, dass alles am Ende doch gut ausgeht.

 
Ja klar kenn ich Momo... wer nicht aus unserer Generation (1965 geboren).
Und ja... am Ende hat noch immer das Gute gesiegt :)
 
Mal ein kurzer Zwischenstand:
Tatsächlich fehlt mir die Waage immer weniger. Ich habe mich brav nicht mehr drauf gestellt und habe auch nicht das Bedürfnis. Abgenommen habe ich denke ich gefühlt nichts, und auch optisch kann ich nicht sagen dass sich etwas verändert hätte.
Was mich erstaunt hat, ist dass auch Kelly Hogan dann mit einem kcal-Rechner und Tracking ums Eck kam. Das habe ich nicht erwartet, und die von ihrem Rechner vorgeschlagenen Kalorien liegen bei mir knapp unter 1700 kcal. Mit 1700 kcal nehme ich allerdings bei jeder Ernährung ab...
Nichts desto trotz tut mir das Carnivore gut. Meine Rückenschmerzen waren weg. Dann hatte ich Geburtstag, mit Torte und Alkohol, zack, Rückenschmerzen wieder da. Dasselbe noch zweimal, mit demselben Ergebnis. Ich sehe da also eindeutig einen Zusammenhang.
Tracken tu ich sporadisch, bin meist bei so ca. 2300 kcal. Was ich noch verändern werde, ist das Weglassen von Joghurt. Das bin ich bislang immer rückfällig geworden, aber abgesehen von lecker ist es eher nicht positiv.
 
Toll, das du dir die Waage abgewöhnen kannst. :clap:
Ich sehe da also eindeutig einen Zusammenhang.
Zusammenhang zwischen Alk/KH und Entzündungen=Schmerzen im Körper. Kenne ich. Hilft bei der Abstinenz. :giggle:
Wieso kein Joghurt? Wegen der KH?
 
Nichts desto trotz tut mir das Carnivore gut. Meine Rückenschmerzen waren weg. Dann hatte ich Geburtstag, mit Torte und Alkohol, zack, Rückenschmerzen wieder da. Dasselbe noch zweimal, mit demselben Ergebnis. Ich sehe da also eindeutig einen Zusammenhang.

Ob es das Carnivore ist, das gut tut - oder das Weglassen von Dingen, die nicht gut tun - sei mal dahin gestellt.
Tatsächlich können Nahrungsmittelunverträglichkeiten und solche die sogar schädlich sind - wie Sucralose zb - zu heftigen Schmerzen und Krankheitszeichen führen. Und leider weiß ich wovon ich rede. Bei mir sind es hauptsächlich Nachtschattengewächse aller Art, die zu Gelenkproblemen führen. Rückenschmerzen sind häufig Schmerzen, die vom Darm verursacht werden, sich dort bei mir aber nicht zeigen können.

Persönlich halte ich Carnivore für eine gute Möglichkeit, dass der Körper mal aufräumen kann. Das spräche für eine Dauer von mindestens 6 Monaten ohne Torte, denn die wirft dich wieder zurück. Um wie lange lässt sich nicht so genau sagen, bei mir dauert ein Ausrutscher ca 1 Monat, bis die ausgelösten Entzündungszeichen wieder weg sind.

Aber das alles verschafft dir Zeit, dich zu bilden über das, was du hinterher anstrebst und welchen Weg du als nächstes einschlägst um deinem Ziel näher zu kommen.
 
Ja, tatsächlich nerven mich meine Rückfälle kolossal. Heute Einladung zum Thanksgiving. Mit allem was dazugehört. Ich bin sehr anfällig für Verlockungen.
Und ich sehe Weihnachten schon wieder dasselbe auf mich zukommen. Vor allem weil Familie und Co. das alles doof finden und mich null unterstützen.
 
Entschiedenheit ist das Schlüsselwort.

Die Frage ist doch: Bist du theoretisch Carnivore oder bist du entschieden Carnivore? Warum sollte dich irgendwer bei einer Theorie unterstützen wenn du selbst es gar nicht ernsthaft durchziehst? Warum sollte dich jemand mehr unterstützen als du dich selbst? Vor allem, wenn jemand das vielleicht nicht gut findet?

Das sind Ausreden. So erreichst du die wahren Gründe deiner Unzufriedenheit nicht - auch nicht carnivore.

Du bist doch diejenige, die selbsttätig die Dinge unter der Nase reinschiebt - auch an Thanksgiving und Weihnachten? Oder tut das wer anderes? Also bist du die Entscheiderin für jeden Bissen, jede Gabel?

Da würde ich mir die Latte lieber nicht so hoch legen und mich fragen: Was kann ich schaffen?
LC? Yep.
Keto? Vielleicht.
Carnivore? Eher nicht .
Will ich Erfolg haben?

Die Entscheidung fällt bereits vorher. Wenn du die Latte zu hoch legst, sollen dich die anderen dann drüber heben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hört sich zwar hart an, aber SonjaLena hat in allen Punkten recht. Wir alle neigen mehr oder weniger dazu, äußere Umstände für eigenes „Scheitern„ verantwortlich zu machen. Einzelne Ausrutscher in der Vergangenheit sehe ich noch nicht als Scheitern an, deshalb die „“, sie sollten nur nicht zur Gewohnheit werden! Also Kopf hoch, Ziele nicht zu hoch stecken und weiter geht‘s!
 
Hört sich zwar hart an,

Ja, sorry dafür. Mir ging es eher darum, es mal umgedreht zu betrachten.

Wenn ich mir LC vornehme/entscheide und ich schiebe ein paar Keto-Tage ein oder sogar Carnivore-Tage, dann bin ich immer noch in meinem Rahmen und habe nur mit mir experimentiert, wie weit ich das durchhalten kann. Oder was passiert wenn...

Wenn ich mir Keto vornehme, muss ich definieren, was Keto ist entweder in GrammKH oder mit Messung von Ketonen via Blut/Atem UND mir im Klaren sein, wenn ich Kokos, MCT-Öl/Pulver einsetze oder BHB, also exogene Ketone, dass die dann bei der Messung auch auftauchen und das keine Eigenprodukte sind.
Dann kann ich auch "versehentlich" carnivore Tage einlegen, passt.

Aber wenn ich Carnivore sage und mich nicht an die Bedingungen dieser Diätform halte, dann brauch ich mich nicht wundern, wenn durch Mangel ausgelöste Fressattacken kommen und mein Scheitern bereits vorprogrammiert ist. Wenn schon ein einfaches Gewürz wie Paprika die Diät sprengt, wenn ich keine Innereien essen will und nicht vermehrt auf Knochenbrühe setze, dann ist es eben eine Mangelernährung und nicht "Die Carnivore-Diät" und eben auch nicht ausgewogen.

Könnte man noch machen, wenn man es zb zeitlich begrenzt, sagen wir mal: diese Woche. Oder 5 Tage, dafür richtig. Oder 1 Monat mit vorher/nachher Kontrolle, so dass man verbessern kann. Aber alles im Ungefähren lassen, da bleibt alles eben ungefähr.

Sich so dermaßen unter Druck zu setzen und das mit großer Angst zu Scheitern führt eben zu noch mehr Angst und damit zum Scheitern.

Das muss doch so nicht sein? Um was geht es denn? Darum künftig gesünder zu leben? Oder was?
Ich meine, es geht mich nix an und dennoch stellen sich mir hier konkrete Fragen.

Und nein, @Quinn , es gibt keinerlei Notwendigkeit darauf zu antworten. Es ist dein gutes REcht, das alles genau so zu machen, wie du es machst. Meine Fragen sind nur Ausdruck von Interesse - sonst nix.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, neues Jahr, neuer "Bericht". Nach Thanksgiving & einer Hochzeit und meinem Geburtstag und Sohnes Geburtstag und Mannes Geburtstag und Vaters Geburtstag und Stiefmutters Geburtstag und Weihnachten und Kindesgeburtstag kann ich Euch sagen, völlige Eskalation.

Nix wars mehr mit Disziplin und Einstellung. 6 Kilo drauf in 2 Monaten.

Also, alles bei Null. Ich starte bei 78 kg und Fleisch, Butter, Wasser, Salz.

Tatsächlich ist es leichter in dieser Stricktheit. Es geht mir ganz gut soweit. Heute irgendwas um die 76,x, wobei mir klar ist dass das Wasser oder ein Messfehler ist.
 
Ich gebe auf. Wenn ich mich carnivore satt esse komme ich auf viel zu viel Eiweiss im Vergleich zu Fett und bin nicht zufrieden, ständing am craven und kämpfen.
Ich gehe zurück zu keto.
Ich bin nach wie vor überzeugt, dass carnivor eine wirklich gute Sache ist, aber im Moment bin ich nciht in der Lage das stressfrei durchzuziehen.
Also habe ich heute zu meinem Fleisch etwas Broccoli, Blumenkohl und Paprika und Salat gegessen. Ich bin satt und angenehm voll.
Also immer ein Schritt nach dem nächsten. Wenn sich mein Aussen vielleicht irgendwann beruhigt hat, vielleicht geht dann auch mehr.
 
Gestern war mein Gewicht bei schockierenden 78,8 kg. Ich muss die Reissleine ziehen. Back to the roots , mit Kalorien- und Makrozählen. Und täglichem Wiegen. Alles andere ist bei mir nur schönreden.
Von intuitivem Essen bin ich noch recht weit entfernt.
Heute morgen 77,55kg. Wasserverlust.
Es ist schon ziemlich dumm. Ich war schon bei 71, bin dann in 3 Monaten hocheskaliert.
 
Viel Erfolg für den Re-Start!
Immerhin weißt du, wie es für dich funktioniert und das mit dem Halten oder intuitivem Abnehmen kann dann vertagt werden, wenn das Gewicht sich in besseren Regionen bewegt.
 
Ich wünsche dir auch viel Erfolg! Das schaffst du, wenn der A*** erstmal hoch bewegt ist gehts leichter :D
 
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