Freisetzung von Giftstoffen durch Abnahme

Ich habe vor Jahren mal einen Bericht über das Projekt Biosphere II gesehen. Dort wurden die teilnehmenden, sich in Biosphere II selbst versorgenden Wissenschaftler medizinisch sehr genau überprüft. Fast alle nahmen wohl erheblich ab und es gelangten die zuvor in das Fett eingelagerten Giftstoffe (die man so ansammelt, z.B. durch Medikamente) in den Blutkreislauf.
Weiß jemand mehr darüber?

Tschuldigung dass ich gerade keine wissenschaftlichen Quellen zur Hand habe,
aber ich wollte dazu sagen, dass es darum sehr belastend und auch gefährlich
werden kann, wenn man sehr schnell extrem viel abnimmt, da die Leber dann
einfach überfordert ist und den Abbau der Giftstoffe nicht mehr schafft.

Dass heißt, wenn man ziemlich dick ist, kann man Giftstoffe besser ab, weil
sie sich im Fettgewebe ablagern. Sobald man aber abnimmt, werden diese
Gifte freigesetzt und es kann zu toxischen Reaktionen kommen.

http://openpr.de/news/36427/Leichter-abnehmen-durch-Entgiften.html

Schaust du mal hier.
Da wird es ansatzweise erklärt.

Den Bericht habe ich gefunden, finde ich recht nett erklärt

"Frühjahrsputz für den Körper - Entschlacken und Entgiften"

Alles recht interessant,für die "Schlackentheorie" gibt es aber bisher keinen wissenschaftlichen Nachweis.
Was allerdings nachgewiesen ist,ist daß Umweltgifte und Schadstoffe im Fettgewebe gespeichert werden.Was mit denen beim Abnehmen psssiert ? Keine Ahnung,konnte ich auch nichts dazu finden.

also laut meiner Info werden diese im Fett eingelagerten Schadstoffe natürlich auch wieder frei. Es gibt ne Theorie, das dieses Körperfett wie ein eigenes Organ funktioniert.

watzen schrieb:

Was allerdings nachgewiesen ist,ist daß Umweltgifte und Schadstoffe im Fettgewebe gespeichert werden.Was mit denen beim Abnehmen psssiert ? Keine Ahnung,konnte ich auch nichts dazu finden.

Zum Vergrößern anklicken....

Ich kann nur von einer Freundin berichten, die eine Vergiftung bedingt durch
Teppichgifte erlitten hat. Sie ist dem Tod nur um ein Haar von der Schippe
gesprungen. Da sie aufgrund ihres Stoffwechsels ein sehr niedriges Gewicht
und somit einen extrem niedrigen Körperfettanteil hat, hat sich das Gift in
den Zellen hochkonzentiert gesammelt. Da sie eher dahin tendierte weiter
ab- als zuzunehmen, wurde dabei natürlich auch das Gift frei gesetzt und
entfaltete jedesmal seine toxische Wirkung im Körper.
Jetzt hat sie endlich einen kompetente Diät-Ärztin gefunden, die ihr die
richtigen Ernährungsratschläge gegeben hat und das Gift bleibt gebunden
in den Fettzellen und alles ist gut.

hallo Kidi,

das ist natürlich hoch interessant. Das würde die Theorie von einem eigenen Fett-Organ ja eigentlich unterstützen. Damit wäre das Fettpolster doch sicher nicht nur ein Speicherdepot für Energie, sondern auch ein Puffer zum Abfangen von Giftstoffen.

Hi Veronika,

dann aber höchstens als Puffer um das Gift später loszuwerden. Warum sollte der Körper darauf ausgelegt sein Giftstoffe dauerhaft in Fettzellen zu speichern, wenn diese doch bei Energieknappheit regelmäßig geleert werden?

Stephan