Sönnchen sein Tag+Nachtbuch

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Linea schrieb:
aber man muss die Meinung des Anderen Akzeptieren und Respektieren, zumindest wen einem der Mensch etwas bedeutet.
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Vor allem, wenn man sich selbst was bedeutet. So wie man über andere denkt und mit ihnen umgeht, so geht man auch mit sich um.

Mit dem Spruch bin ich groß geworden, angelehnt an die Goldene Regel:

Was du nicht willst, das man dir tu,
das füg auch keinem anderen zu.

Was wiederum meine Negativ-Prägung zeigt, denn so isser mir lieber und auch effektiver:

„Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“
 
Aber mal zum Essen.

Wo es esstechnisch bei mir hingeht ist irgendwie gerade völlig offen. Ich erlebe, dass mich Fleisch teilweise ekelt oder ich eben keins will. Was ich da esse, ist stark auf einige wenige Arten eingeschränkt und dann auch meist - wie immer - unverarbeitet.

Aber meist will ich eher doch Gemüse. Und etwas heimisches Obst. Oder so Sachen wie Hirse, Buchweizen, Amaranth, Reis geht immer. Und eingeschränkt Pilze. Im Gras wachsen gerade Champignons! Keine Ahnung wie die dahin kommen. Und gemeiner Orangenbecherling wie die letzten Jahre. Und einige Stockschwämmchen. Austernseitlinge und Kräuterseitlinge hol ich bei alnatura. Und mit den Oligase-Tabletten gehen auch Hülsenfrüchte einigermaßen und ich esse sie halt schon gerne und habe sie lange vermisst.

Dann hört sich das alles nach Curries an und asiatischer Küche mit wenig Fleisch und eher selten. Und siehe da, was gibts jetzt tatsächlich heute mittag? Masala-Reis mit weißen dicken Bohnen dazu Gurken-Joghurt-Raita, später Endiviensalat mit Frühlingszwiebel-Lyoner. Oder gebratenen Tofu. Aber den gibts wahrscheinlich eher morgen.

Was das nu mit Keto zu tun hat, weiß ich selber nicht. Vielleicht kann ich ja trotzdem weiter Ketone produzieren wenn ich genug Ballaststoffe hab, mal sehen.

Und ich sollte mich mal wirklich nach keto-vegetarisch bzw. keto-vegan umsehen, da finde ich bestimmt einiges was mir gefällt. Aber da will ich nicht dauerhaft hin und schon gar nicht aus Prinzip.

Wär ich rechtzeitig bei Kaufland gewesen, hätte ich sicher noch einige Ribeyesteaks geschossen letzte Woche... :p
 
Es ging hier ja nicht um Meinung,
das ist selbstverständlich, dass man die respektiert,
das ist bei uns auch kein Problem.
Es ging um Wohnung, um Entsorgen und sich von Gegenständen trennen usw.
Ich hätte es da gerne minimalistischer und er halt nicht.
Deshalb das rhetorische: soll ich mich scheiden lassen?.
Wenn man alleine lebt kann man es genau so machen wie man möchte,
ich muss schon auf meinen Mann Rücksicht nehmen oder
ihn eben überzeugen.
 
SonjaLena schrieb:
Vor allem, wenn man sich selbst was bedeutet. So wie man über andere denkt und mit ihnen umgeht, so geht man auch mit sich um.

Mit dem Spruch bin ich groß geworden, angelehnt an die Goldene Regel:

Was du nicht willst, das man dir tu,
das füg auch keinem anderen zu.

Was wiederum meine Negativ-Prägung zeigt, denn so isser mir lieber und auch effektiver:

„Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.“
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Da brauchen wir gar nicht drüber reden, das ist doch selbstverständlich.
 
Petraea schrieb:
ich muss schon auf meinen Mann Rücksicht nehmen oder
ihn eben überzeugen.
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Schwierig. Warum musst du? Offensichtlich gefällt die dir momentane Situation nich so. Da wäre es gut wenn beide an einen Kompromiss arbeiten, mit dem beide gut leben können.

Ich habe oft die Verantwortung dafür übernommen, dass wir beide zufrieden sind, dachte ich, ich war es nicht, mein Mann auch nicht, ist mir bös auf die Füße gefallen, jetzt reden wir mehr und jeder trägt Verantwortung.
 
Petraea schrieb:
Deshalb das rhetorische: soll ich mich scheiden lassen?.
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Boah! Das nächste Mal schreibs bitte dazu.


In der heutigen Zeit sind viele Paare genau so drauf. Sie kämpfen miteinander um jeden Scheiß und haben Spaß daran, den anderen nieder zu machen oder nach Belieben wieder aufzubauen. Und wenn es dann zu hart wird, dann eben Scheidung. Da geht es oft nicht mehr um Respekt und Rücksichtnahme oder gar Liebe sondern um Habenwollen, Siegen und Recht haben. Heute sind Menschen mehr denn je austauschbar. Und viele suchen eine Erweiterung ihres Ego oder noch was Passendes zum Porsche oder fürs Wohnmobil was auch Kochen und Putzen kann zur Not. Denn so Morgen-Sätze wie "Ach, Kaffeekochen kannst du auch nicht!" sind inzwischen in weiblicher Hand angekommen. Da geht es um reine Kosten-Nutzen-Rechnungen und um Sicherstellung des hormonellen Gleichgewichts.
 
PerditaX schrieb:
Schwierig. Warum musst du? Offensichtlich gefällt die dir momentane Situation nich so. Da wäre es gut wenn beide an einen Kompromiss arbeiten, mit dem beide gut leben können.

Ich habe oft die Verantwortung dafür übernommen, dass wir beide zufrieden sind, dachte ich, ich war es nicht, mein Mann auch nicht, ist mir bös auf die Füße gefallen, jetzt reden wir mehr und jeder trägt Verantwortung.
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Hachja! Frau ist lernfähig. Respekt.
Es ist eine Frage der persönlichen Entwicklung.

Natürlich ist es einfacher, von Beziehung zu Beziehung zu hüpfen und selber sich als Opfer zu sehen. Weil der und der... oder die und die.. und all das Rechtfertigungszeugs.

Dabei ist das sososo langweilig und unnütz. Eine Welt voller Axolotl. Aber ja, jeder wie er will. Das regt mich nicht mehr auf und macht mich auch nicht mehr traurig. Ich mache einen Schritt zur Seite und gehe weiter.

Und nein, ich meine nicht dich Perdita oder Petra - ihr seid schon groß und klug geworden.
 
Petraea schrieb:
Es ging hier ja nicht um Meinung,
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Es geht immer um Meinung, auch wenn man angeblich zur Sache diskutiert. Es gibt immer so viele Möglichkeiten mit Dingen umzugehen wie es Menschen gibt. Wenn ich mich und meine Vorstellung da mal rausnehme, entstehen oft wunderbare Lösungen, da wäre ich nie draufgekommen. Meinungen sind ja auch nur gewohnte Denkweisen und Anschauungen, die uns von unseren Eltern, Großeltern, Onkeln, Tanten, Lehrern, Nachbarn, Mitarbeitern, Kollegen als Denkgebote aufoktruiert wurden - nicht wissentlich und auch nicht böswillig - aber wirksam. Diese Enkulturation, also die Weise wie wir die Welt betrachten, haben wir nicht selbst erfunden. Meist wissen wir noch nicht einmal, dass es auch locker anders sein könnte und an anderen Orten auch anders ist.


"Wenn in einem Wald ein Baum umfällt und keiner ist da, das hören könnte, gibt es dann ein Geräusch?"
"Wie ist der Ton einer klatschenden Hand?"
"Wieso wurde die Dunkle Materie erst jetzt entdeckt?"

Lustige lohnende Fragen.
 
PerditaX schrieb:
Schwierig. Warum musst du? Offensichtlich gefällt die dir momentane Situation nich so. Da wäre es gut wenn beide an einen Kompromiss arbeiten, mit dem beide gut leben können.

Ich habe oft die Verantwortung dafür übernommen, dass wir beide zufrieden sind, dachte ich, ich war es nicht, mein Mann auch nicht, ist mir bös auf die Füße gefallen, jetzt reden wir mehr und jeder trägt Verantwortung.
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"Deutsche Sprache schwere Sprache."
Offensichtlich kann ich nicht ausdrücken, was ich meine.
Mir gefällt meine Situation total, mir gefällt mein Mann total,
ich bin total zufrieden,
wir müssen an keinem Kompromiss arbeiten, alles ist gut,
es geht auch nicht um Verantwortung.
Ich möchte nur den Krusch reduzieren, der sich in Laufe der Jahre
angesammelt hat und er hängt halt dran, ganz simpel.
 
SonjaLena schrieb:
Es geht immer um Meinung, auch wenn man angeblich zur Sache diskutiert. Es gibt immer so viele Möglichkeiten mit Dingen umzugehen wie es Menschen gibt. Wenn ich mich und meine Vorstellung da mal rausnehme, entstehen oft wunderbare Lösungen, da wäre ich nie draufgekommen. Meinungen sind ja auch nur gewohnte Denkweisen und Anschauungen, die uns von unseren Eltern, Großeltern, Onkeln, Tanten, Lehrern, Nachbarn, Mitarbeitern, Kollegen als Denkgebote aufoktruiert wurden - nicht wissentlich und auch nicht böswillig - aber wirksam. Diese Enkulturation, also die Weise wie wir die Welt betrachten, haben wir nicht selbst erfunden. Meist wissen wir noch nicht einmal, dass es auch locker anders sein könnte und an anderen Orten auch anders ist.


"Wenn in einem Wald ein Baum umfällt und keiner ist da, das hören könnte, gibt es dann ein Geräusch?"
"Wie ist der Ton einer klatschenden Hand?"
"Wieso wurde die Dunkle Materie erst jetzt entdeckt?"

Lustige lohnende Fragen.
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ich hisse die weiße Fahne :)
 
PerditaX schrieb:
https://www.ernaehrungs-umschau.de/...chau/pdfs/pfd_2009/11_09/EU11_636_639.qxd.pdf
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Da sind mir gerade nochmal ein paar Kronleuchter aufgegangen. Dankeschön!
Bei vielen Sachen hatte ich ja eher Harnsäure im Verdacht, auch wg dem Schnappfinger und den Daumengrundgelenken und den Fußschmerzen. Und seit ich eine geringe Menge Allo nehme sind ja auch meine Gewebeschmerzen viel besser geworden. Und dennoch kam es ja in letzter Zeit vermehr wieder.

Aber Süßkartoffel und Mandel hatte ich nicht auf dem Schirm. Das Mandelprotein kam mir scho n verdächtig vor, aber ich hatte keine Idee, weil ich Mandel sonst ganz gut kann. Das Süßkartoffel zu den Übeltätern gehört war mir nicht klar, denn die hab ich ja immer gut vertragen - hab sie ja auch nur in geringen Mengen und selten gegessen. Aber rückblickend diese Woche hatte ich Probleme damit - die üblichen Verdächtigen am nächsten Morgen.

Den Eisenmangel hab ich auf Artemisia geschoben, was auch bekannt ist und ab + zu einen Eisenkur gemacht. Den Kalziummangel hab ich auf den Kaliumsparenden RR-Senker geschoben und die Einnahme erhöht.

Wenn ich mir jetzt also so ne leckere Kombi vorstelle aus Süßkartoffelpommes mit Blattspinat an gebratenem Tofu muss ich mich nicht wundern, wenn mir sowas nicht so bekömmlich ist. Da wäre ich mit einem Steak mit Kräuterbutter besser dran.
 
 
Und nur ganz nebenbei:

Seit ich den 1 Hustenblocker hatte ist der Husten weg. War also nur noch der Reflex, der sich selbstständig gemacht hat.
Kennt man ja auch von Kindern, dass nach Keuchhusten, der Husten noch viele Monate anhält, obwohl die Infektion längst weg ist. Und auch schnell wieder auftaucht, weil der Körper das erinnert.
 
SonjaLena schrieb:
Hier noch ein Link, der auch die Ursache aufzeigt:

Ein Schub wird meist durch ein Zusammentreffen verschiedener Stressoren ausgelöst. Daher wird Hashimoto-Thyreoiditis auch als multifaktorielle Erkrankung eingestuft4. Welche externen Faktoren einen besonders großen Einfluss auf den Verlauf der Erkrankung haben, ist von Person zu Person unterschiedlich. Fast immer spielt die Ernährung eine große Rolle. Zum einen wirken Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten als Stressoren auf den Körper. Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis gehen in vielen Fällen mit Unverträglichkeiten für Gluten und Milchprodukte einher. Der Großteil aller Autoimmunerkrankten leidet unter einer eingeschränkten Darmschleimhautintegrität, dem Leaky-Gut-Syndrom, bei der eine Schicht der Darmepithelzellen auseinanderweicht. Durch die entstandenen Lücken können Fremdproteine in den Körper eindringen, die das Immunsystem aktivieren. Zu diesen Fremdproteinen zählt beispielsweise Gluten. Die Antikörper, die gegen das Gluten gebildet werden, sind denen der Schilddrüse so ähnlich, dass sie auch die Schilddrüse zerstören. Durch den verstärkten Zerfall des Schilddrüsengewebes kommt es zu einem Schub. Ähnlich verhält es sich mit dem in Milch enthaltenem Caseinomorphin, dessen Struktur stark dem des Glutens ähnelt. Es ist also nicht verwunderlich, dass etwa 50% aller Hashimoto Patienten caseinempfindlich sind.
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Und das zeigt mir in Hinblick auf "Man soll Oxalsäurereiche LMs nur mit Milchprodukten kombiniert einnehmen" was für mich daraus resultieren würde...

Dh, ich muss meine Kalziumquelle bei Oxal-LMs aus was anderem nehmen. Also auch nicht solo oder mit MiPros.

Soja, Reisprotein, Grünkohl, Brokkoli, Fenchel, getr. Feigen und evtl. Basenpulver besser verteilt über den Tag.


Wenn ich mir jetzt solche Seiten ansehe wie s.u., dann wird wieder nur der absolute Ca-Wert betrachtet und empfohlen wird auch Spinat, Mangold etc. Echt jetzt?

https://www.eatbetter.de/calciumhaltige-lebensmittel-so-deckst-du-deinen-calciumbedarf

https://www.jameda.de/gesundheit/er...m-diese-lebensmittel-sind-sehr-calciumhaltig/
 
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