Sönnchen sein Tag+Nachtbuch

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Ich habe das von deinen Tomaten gelesen, das ist ja schade...
Hast du sie schonmal gehäutet und entkernt probiert? Laut Gundry sind ja Haut und Kerne das Hauptproblem...
 
Hast du sie schonmal gehäutet und entkernt probiert? Laut Gundry sind ja Haut und Kerne das Hauptproblem...

Ich habe sie NUR gehäutet und entkernt probiert - 2x gekocht und 1x roh.

Jetzt reiche ich sie weiter. Sind auch geschenkte Pflanzen... die hab ich nur genommen, weil ich mich nicht mehr wehren konnte und noch Platz im Beet war. Außerdem sind die Blätter gut gegen Schnecken.


Und JA, es ist schade. Aber was nicht geht, geht nicht.
Ich muss mir nicht wissentlich Bauchschmerzen und so was alles einhandeln. Und hab mir auch Placken an der linken Schulter eingehandelt, von denen ich inzwischen ziemlich sicher bin, dass es keine Stiche waren. Aber sie bekamen Blasen und das übliche Programm, das ich von Nachtschatten kenne... das muss ich nicht haben. Das ist mir das nicht wert.

Dann lieber an und an irgendwo mal an einer Pizza naschen und 3 Tage schlecht - aber nicht das volle Programm wg ein paar Tomaten.
 
Und JA, es ist schade. Aber was nicht geht, geht nicht.
Ich muss mir nicht wissentlich Bauchschmerzen und so was alles einhandeln.
Nein, natürlich nicht! Und wenn du einen Abnehmer findest, sind sie ja auch nicht verschwendet.
Gegen Mücken sollen sie übrigens auch helfen, deshalb habe ich zwei Tomatenpflanzen vor unserem größten Fenster stehen und drei an unserer Terrasse. Ob es wirklich hilft - keine Ahnung wie viele Mücken wir ohne Tomaten hätten! :D
 
Also es hält sich dieses Jahr wirklich im Rahmen. Wir hatten nur wenige Moskitos, kaum Raubwespen, viele Nützlinge und Holzwespen und Gallwespen und Libellen und viele Florfliegen. Ansonsten stören nur Fruchtfliegen, die ekligen Kriebelmücken u.a. Kroppzeugs.

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Und noch ein bisschen Ayurveda zum Thema HS und sehr spannende Fallbeispiele...

Ashtangha Hrdayam, Nidana Sthana (Diagnose von Erkrankungen) 16.Kapitel: Vatasonita Nidanam - Ursachen von rheumatischen Erkrankungen:
  • Einnahme von Nahrungsmitteln, die zu einem brennenden Gefühl während der Verdauung führen
  • Unverträgliche Nahrungsmittelkombinationen (z.B. Milch und Fisch)
  • Nahrungsmittel, die zu einer Verunreinigung des Blutes führen (z.B. viele Pilze oder Joghurt)
  • Zuviel Schlaf
  • Nicht ausreichender Schlaf, Schlafstörungen
  • Sexuelle Probleme
  • Trauma, durch Unfall oder auch psychisch
  • Nie Entgiftungs- oder Entschlackungsbehandlungen gemacht zu haben
  • Sich häufig einer kalten Brise aussetzen
Auch andere von Rheuma scheinbar unabhängige Krankheitssymptome können damit zusammenhängen:
Störungen im Verdauungstrakt in Form von Blähungen und Verstopfung, oder unverdaute Essensreste im Stuhl. Weitere scheinbar unbedeutende Symptome können trockene Haut, kalte Hände oder kalte Füße sein.
Vorzeichen:
Alle Symptome kommen und gehen. Die Vorzeichen sind teilweise ähnlich wie bei Psoriasis (Kushta). Erst später nimmt die Erkrankung einen anderen Verlauf:

  • Schwäche
  • Jucken
  • Schlechte Wundheilung
  • Pochen
  • Zerspaltender Schmerz, kommend und gehend im Vorderbein, Wade, Oberschenkel, Hüfte, Schulter, Hand und andere Gelenke im Körper
  • Gefühl der Schwere in den Gliedern
  • Verlust des Tastsinns, Sensibilitätsstörungen
Am besten wäre es, zu diesem Zeitpunkt die Erkrankung zu behandeln. Dies ist aber noch das Stadium, in dem der Patient die Beschwerden spürt, aber organisch und im Blutbild noch nichts nachweisbar ist. Wenn nun das gleiche Verhalten, Ernährung und psychische Grundstruktur beibehalten werden, dann verstärken sich die Vorzeichen und werden zu folgenden Symptomen:
  • Der Schmerz und die anderen Symptome verfestigen sich in den Füßen, manchmal auch in den Händen. Als nächstes verteilen sie sich im ganzen Körper, wie „das Gift bei einem Rattenbiss“, das heißt langsam aber stetig über einen langen Zeitraum.
  • Akutes Stadium: uttana (erhöht), das heißt: Jucken der Haut, verschiedene Arten von Schmerz und Färbungen (kupferfarben, grau oder rot). Starkes brennendes Gefühl und Hitze.
  • Danach geht es in das gambhira Stadium über: Schwellungen, vorangehend starke Schmerzen. Vata verteilt sich in den Gelenken, Knochen und Knochenmark und führt dort zu schneidenden Schmerzen und Deformationen der Knochen und Gelenke
  • Nach der Ausbreitung im ganzen Körper macht es die Person „lahm“ auf einem oder auf beiden Beinen
Es gibt verschiedene „Untertypen“ der rheumatischen Erkrankungen, dementsprechend werden sie auch unterschiedlich behandelt. Die Haupterkrankung dahinter ist immer ein zu hohes Vata. Ernährung und Verhalten müssen folglich immer Vata reduzierend sein. Da Vata kalte und trockene Eigenschaften hat sollte das Essen eher warm und "sossig" sein. Ein ruhiges Verhalten und Regelmäßigkeit sind heilsam.

  • Pitta Untertyp:
    Entzündliche Krankheiten des Bindegewebes beinhalten rheumatische Arthritis und andere Arten von entzündlicher und infektiöser Arthritis. Ein Beispiel hierfür ist der systematische Lupus Erythemadosus. Auch andere Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Poliomyelitis gehören dazu. Beschrieben werden Symptome wie: brennendes Gefühl am ganzen Körper, Wahnvorstellungen, Schwitzen, Ohnmacht, Durst, Berührungsempfindlichkeit, Schmerz, Röte, Schwellung, Geschwürbildung und große Hitze.
  • Kapha Untertyp:
    Diese metabolischen (Stoffwechsel bedingten) Krankheiten beinhalten Ablagerungen wie bei Gicht und Chondrokalzinose. Auch Arthrose gehört hierzu. Die Symptome sind: Inaktivität, Schwere, Gefühlsverlust, die Haut ist eher ölig und kalt. Es kann zu stärkeren Wasseransammlungen und Schwellungen kommen. Des weiteren können Schmerzen und schwaches Jucken auftreten.

  1. Als erstes werden Kräuterabkochungen (Kashaya) oder fermentierte Kräuterabkochungen (Arishta) innerlich gegeben um die Schlackenstoffe (Ama) im Körper zu reduzieren.
  2. Dann folgt die nächste Stufe: die Vorbereitung vor der Reinigung. Dafür werden die ayurvedischen Massagen durchgeführt, unterschiedlich je nach Untertyp - täglich jedoch die gleiche Art der Massage. Abhyanga (einfache sanfte Ölmassagen), Kaya seka (Öl wird über den Körper gegossen, da selbst die Hände zu viel Hitze geben) oder Upanaha (kräftige Massage mit Kräuterpulvern in Beuteln). Durch die innere Einnahme von Präparaten (siehe Punkt 1) und die Massage, die an 5 - 28 aufeinanderfolgenden Tagen durchgeführt wird, wird das Ama (Schlackenstoffe, Toxine) wieder mobilisiert und dorthin zurückgebracht wo es hergekommen ist: zum Verdauungstrakt. Wenn es dort angekommen ist, ist es der richtige Zeitpunkt für die Ausleitung. Dies ist die Hauptbehandlung – alles andere war die Vorbereitung bzw. ist die Nachbehandlung. Welche Reinigung durchgeführt wird, wird nach dem Untertyp ausgewählt: Entweder Virechana (therapeutisches Abführen), Rakta Moksha (Aderlass, dazu gehören auch Blutegel) oder Vastis. Meistens werden Vastis (Einläufe mit Öl, Kräuterabkochung, medizinierter Milch...) gegeben.
  3. Nachbehandlung mit individuell ausgewählten immunitätsstärkenden Nahrungsergänzungsmitteln. Nach der Reinigung können diese aufbauenden Präparate in die Tiefe dringen und vorbeugend an den Schwachstellen wirken. Es sollte eine regelmäßige Selbsteinölung mit ayurvedischen Ölen, die mit unterschiedlichen Heilpflanzen aufbereitet sind, durchgeführt werden.
Die wichtigsten Heilpflanzen, die bei Vata Rakta angewendet werden sind Guduchi (Tinospora cordifolia) und der Galgant, der in Sanskrit Rasna (Alpinia Galanga) heißt. Jedoch sind die Präparate, die angewendet werden, von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Auch Weihrauch (Olibanum) kann ein Bestandteil in einem Präparat sein. Es ist keine ayurvedische Behandlung, wenn einem Rheumatiker Weihrauch über mehrere Monate oder Jahre verabreicht wird. In Ayurveda betrachtet man immer das Individuum: „Wer hat welche Krankheitssymptome?“ Dazu zählen auch sonstige andere Krankheitssymptome. Wichtig ist in Ayurveda weiterhin, in welchem Medium die Pflanzen zu welchem Behandlungszeitpunkt gegeben werden.

https://traditionelles-ayurveda.de/ayurveda-praxis/aktuelle-artikel/rheuma/
 
Nein, natürlich nicht! Und wenn du einen Abnehmer findest, sind sie ja auch nicht verschwendet.

Die Natur verschwendet nichts - Verschwendung und Fülle ist das Prinzipt des Kosmos! Es gibt keinen Mangel!

Die Behauptung dass Ressourcen begrenzt wären basiert auf dem Glauben an Mangel und Tod. Dabei lernt jeder Christ, dass es den Tod nicht gibt, deshalb wird Ostern gefeiert! Und Buddhisten gehen noch weiter, indem das Wissen über Reinkarnation nicht verborgen wurde. Nur die moderne atheistische Wissenschaft will selbst Schöpfer sein und hofft darauf, dass es das Nichts gibt hinterher, sodass niemand sein Verhalten und Wirken verantworten muss. Und um diesen Glauben durchzusetzen muss man Angst und den Glauben an Mangel verbreiten - sonst könnte man ja nix vermarkten.
 
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Und noch eine interessante Idee durch Ayurveda:

Die Kur Daheim gegen leichte Ama beschwerden
Zunächst sollte man sich fest vornehmen, nicht noch mehr Ama im Körper zu erzeugen, also:

  • Den Tag mit einem Glas heißem Wasser beginnen.
  • Auch ein aromatischer Aufguss der „Dreierschärfe“ Trikatu (Ingwer, schwarzer Pfeffer, Langpfeffer) bringt den Tag in Schwung. Ergänzen Sie dabei Trikatu je nach Geschmack durch Gewürze der folgenden Liste: Koriander, Nelken, Kreuzkümmel, Kardamom, Zimt, Senf. Die Gewürze mit gekochtem, auf 60°C abgekühltem Wasser aufgießen, und bei geschlossenem Deckel 10 Minuten ziehen lassen. Es gibt natürlich noch andere Möglichkeiten des Aufgusses – das ist die einfachste!
  • Milch und Sahne nicht mit saurem, salzigem, Fisch, Fleisch und Alkohol mischen. Das fängt beim Frühstück an: Müsli ohne Obst, salziges Brot nicht zusammen mit Milchkaffee.
  • Honig und Ghee nicht in gleichen Mengen zusammen essen.
  • Joghurt nicht mit Zitrusfrüchten zusammen essen.
  • Eiskalte Getränke und Speisen nicht zusammen mit heißen Getränken und Speisen einnehmen.
  • Milchprodukte möglichst meiden (Abishyandi: sie blockieren die Srotas – die feinen Kanäle im Körper). Um die Verdauung von Ama anzuregen, gibt es zwei wichtige Mittel: Gut gekochtes Wasser über den Tag in kleinen Schlucken trinken und Bewegung.
Um die Verdauung von Ama anzuregen, gibt es zwei wichtige Mittel: Gut gekochtes Wasser den Tag über in kleinen Schlucken trinken und Bewegung!
Für die Ernährung gilt

  • Feste Nahrung durch suppige Nahrung ersetzen (Gemüsesuppen, Reissuppe, Kitchari, Mungdhal, frisch gepressten Obstsaft morgens, warme 1,5% Milch ist möglich als Abendessen)
  • Zum Kochen häufig folgende Gewürze benutzen: Trikatu (Ingwer, Langpfeffer, Schwarzer Pfeffer), Koriander, Nelken, Kreuzkümmel, Kardamom, Zimt, Senf
  • Schwer verdauliche Nahrungsmittel meiden, die ähnliche Eigenschaften wie Ama haben (kalt, schwer, schleimig, klebrig).
Auch die folgenden Verdauungstees bauen Ama ab
  • Vacha (Acorus calamus – Kalmus)
  • Nagarmotha (Cyperus rotundus – Nussgras)
  • Pitt Papada (Fumaria offcinalis – echter Erdrauch)
  • Shunthi (Zingiber officinalis – Ingwer)
Für die tägliche Routine gilt
  • Vor 22.00 Uhr ins Bett, früh wieder aufstehen. Nicht nach dem Mittagessen schlafen!
  • Morgens nach dem Aufstehen die Zunge reinigen und die Nase mit Salzwasser spülen
  • In Ruhe essen und danach noch fünf Minuten sitzen bleiben
  • Nicht essen, bevor die letzte Mahlzeit verdaut ist. In aller Regel ist das frühestens drei Stunden nach der vorherigen Mahlzeit der Fall.
Gut für die Kur daheim ist es, regelmäßig mit wettergemäßer Kleidung spazieren zu gehen. Nehmen Sie sich Zeit für Entspannung mit Yoga, Pranayama und Meditation! Ayurvedische Mittel, die für regelmäßigen Stuhlgang sorgen sind Flohsamen (Psyllium) oder auch Triphala: 2 Tabletten abends mit heißem Wasser wirken Wunder. Mit diesen einfachen Anwendungen können Sie Ama sicher entfernen – und regelmäßig durchgeführt auch gut den Erfolg einer Panchakarma-Kur erhalten.

https://www.ayurveda-journal.de/detox-auf-ayurvedisch/
 
Interessante ayurvedische Gedanken über Adipositas


Als Adipositas versteht man allgemein eine übermäßige Ansammlung von Fettgewebe.
Im Ayurveda wird Fettleibigkeit als Medoroga bezeichnet, eine Erkrankung von Medo Dhatu, dem Fettgewebe.
Aus ayurvedischer Sicht ist Adipositas somit vordergründig eine Kapha-Störung mit einer starken Vata Komponente.
Hohe Gewichtszunahme oder Fettleibigkeit ist eine sehr häufige Stoffwechselstörung, die besonders in Europa und den USA auftritt. Es ist dies eine der ältesten dokumentierten Krankheiten, die in klassischen Texten wie Veda und der Charaka Samhita beschrieben wird.
Zuerst wird die Nahrung, durch die von Vata gesteuerte Kaubewegung zerkleinert und noch im Mund durch Bodhaka Kapha eingespeichelt. Dann ist es Prana Vata, das die Nahrung in den Rumpf führt. Im Magen übernimmt Samana Vata und stimuliert Jatharagni, das zentrale Verdauungsfeuer; man kann es sich wie einen Zünder vorstellen. Gleichzeitig übernimmt Pacaka Pitta die Aufgabe, die Nahrung aufzuspalten.
In diesem Prozess werden die verwertbaren Essenzen erstmalig von Abfallprodukten getrennt und die Absorption der Weiterverarbeitung beginnt.
Die einzelnen Elementfraktionen werden im folgenden Prozess durch Pancha Bhutagni, den fünf Agnis der einzelnen Elemente, weiter zerlegt. Durch dieses „Bhut-Agni-Paka“ entsteht ein gut durchmischter Brei, in dem die Dhatu Parinama die Gewebsentstehung über den Zeitraum von annähernd 30 Tagen lenkt.
Alles, was ich jetzt gerade zu mir nehme, ist also bis zu einem Monat in mir unterwegs, bis auch die letzten strukturellen Komponenten davon berührt sind.

Meine Entscheidung heute etwas bestimmtes zu mir zu nehmen, hat also in jedem Fall mindestens für einen Monat Konsequenzen.

Wird das Vata nicht auf allen Ebenen harmonisiert, bleibt der Mensch innerlich dick, auch wenn vorübergehend das Gewicht reduziert wurde.
Ahamkara, das Ich-Bewusstsein oder Selbstbewusstsein, führt oft zu einem Gefühl der Getrenntheit von der Natur oder getrennt sein von anderen Menschen. Stark übergewichtige haben oft eine stark gestörtes Selbstbild und fühlen sich (und werden auch) ausgegrenzt.
Dadurch kann ein Gefühl entstehen, aus der universellen Harmonie und Ordnung ausgeschlossen zu sein. Dieses Empfinden der Trennung oder Abweichung ist der ursächlichste Grund aller Krankheiten. Somit liegt der Ursprung aller Krankheiten im Bewusstsein und kann ohne Mithilfe des Geistes nicht gänzlich überwunden werden.
Starke Übergewichtigkeit stellt eine erhebliche psychische Belastung dar, die wieder Ängste und Sorgen und Gefühle der Getrenntheit, also schädliche Faktoren, auslöst.
Begleitende ayurvedische Psychologie kann helfen, einen Entwicklungsweg zu finden, der auf fundamentalen Werten basiert und dabei begleiten; diesen zu beschreiten. So kann auch während des körperlichen Heilungsprozesses ein selbstbestimmtes und schönes Leben erfahren werden.

Der Ayurveda Zugang in der Behandlung:
  1. Ama ausleiten
  2. Geistiges Ama ausleiten
  3. Diätische Maßnahmen, eine der Konstitution gerechte Kost mit anfangs stärkerem Reduktions-Charakter
  4. Gewebereduzierende physikalische Maßnahmen
  5. Intensive ausleitende Verfahren des Panchakarma; therapeutisches Erbrechen (Vamana) und Abführen (Virecana)
  6. Vata regulierende Maßnahmen um den erreichten Zustand zu halten
Hilfreiche Ayurveda Natur-Präparate bei Fettleibigkeit:
  • Nimba (Anthalea azadirachta)
  • Guggulu (Commiphora mukul)
  • Weihrauch (Shallaki)
  • Punarnava (Boerhaavia diffusa)
  • Shilajit (Extrakt aus Schieferöl oder Kohlöl)

https://www.eurastramed.org/adipositas/
 
Ayurveda? Och nö, nicht so direkt.

Mir zeigt sich oft im Nachhinein, dass ich Dinge tue oder getan habe, die einen Namen haben, woanders vielleicht sogar erfolgreich vermarktet werden, es sog. "Erfinder" gibt etc.pp.
Das ist mir inzwischen völlig wurscht.


Chyawanprash hab ich meiner Neugier zu verdanken. Als ich im india-store gestöbert hab nach ner bestimmten Minz-Curry-Mischung bin ich dann, wie ich es auch in einem Laden tun würde, durch alle Regale gestöbert, was es noch so gibt. Und da fand ich das und seine Kollegen und fand es spannend. Es las sich so, das mein Körper sagte: "Hurra! Heureka! Das isses!" Und also hab ich eingekauft. Es gibt auch kleine Probedippchen, davon hab ich dann auch gleich einen Stall voll gekauft und zu Weihnachten geschenkt und viele meiner "Opfer" riefen "Hurra, das ist genau, was ich suche." Inzwischen hab ich da immer mehrere Dippen im Schrank und einer steht aufm Wohnzimmertisch.

Und wie ich so bin, muss ich bei so einem Fund dann auch alles googlen, jedes Kräutlein, jede Rinde, jedes Harz und auch die Herstellung bei den Firmen und privat. Und was die Inder und Ayurvedisten damit so treiben. Ist aber nur reine Wißbegierde und Interesse, dient nicht der Kontrolle. Ich find das dann einfach spannend und lustig.

Beim ersten Mal hab ich so dermaßen zugeschlagen, ich konnt gar nicht aufhören. Da es eine gewisse Schärfe hat - durch Ingwer, Galgant, Langpfeffer, Meerrettich etc. - hat es auch eine gewisse Wirkung im Darm, weswegen die Inder morgens 1 KL mit Milch schleckern und abends nochmal. Vor allem in Infektionszeiten, aber auch sonst. Es wärmt das Gedärm und ist für mich in jeder Hinsicht förderlich. Und es ersetzt mir die geliebten Chilis und Paprika, die ich sehr vermisse. Aber schon kleine Mengen haben Auswirkungen, auf die ich gut verzichten kann, ich gerate ja immer mal wieder dran. Gerade hab ich an der Pute ja auch etwas TomYumPaste, da ist auch Chili drin.

Und hier kommt die Dabur-Studie zum Thema

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5566825/
 
Zubereitung von Palasha Kshara T1-4
Kshara: Ein Teil der Asche der gesamten Palasha- Pflanze ( Butea monosperma Kuntze ) wurde mit sechs Teilen Wasser gemischt und die ganze Nacht über stabil gehalten. Anschließend wurde die obige Mischung filtriert und der abgetrennte flüssige Teil gekocht, bis sich Kshara bildete.[ 7 ] Die Zutaten von Ashmarihara Kwatha sind in Tabelle 1 aufgeführt . Kwatha wurde nach klassischer Referenz zubereitet.[ 8 ]



Den Patienten der Gruppe A wurden 60 Tage lang dreimal täglich 500-mg-Kapseln Palasha Kshara und Ashmarihara Kwatha (40 ml) nach der Mahlzeit verabreicht. Außerdem wurde den Patienten empfohlen, Pathya Ahara (vollwertige Diät) gemäß der in der Tabelle aufgeführten Diät einzunehmen 2 . T2-4

Tabelle 2:
Diättabelle ( Pathya-Apathya Ahara )

Die meisten Inhaltsstoffe von Ashmarihara Kwatha haben die Eigenschaften Tikta (bitter) – Kashaya (adstringierend) , Pradhana Rasa, Laghu (leicht) – Ruksha (trocken), Guna, Shita Virya (Kältekraft), Katu Vipaka und Vatakapha Shamaka sowie Mutrala (harntreibend) . ), Vedanasthapana (Analgetikum), Anulomana (Abführmittel) und Bastishodhana Karma, Rasayana (Immunmodulator), Ashmaribhedana (antiurolithiatisch) und Vrana Ropana(heilt insbesondere abgeschuppte Epithelzellen) und führt aufgrund all dieser Eigenschaften zu einer Linderung der Ashmari -Symptome .[ 11 ] Pashana Bheda ( Bergenia lingulate (Wall) engl.) besitzt antiurolithiatische, harntreibende, antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften und antimikrobielle, fiebersenkende Wirkung.[ 12 ] Gokshura ( Tribulus terresteris Linn): hat entzündungshemmende, antiurolithiatische, analgetische, harntreibende, krampflösende, antihyperlipidämische, wundheilende, antimikrobielle und blutdrucksenkende Wirkung .[ 13 , 14 ] Guduchi ( Tinospora cordifolia[ willd ] Miersex Hook. F und Thomas) zeigten krampflösende, entzündungshemmende, harntreibende, antioxidative, stresshemmende, antibakterielle, immunmodulatorische, antidiabetische usw. Eigenschaften.[ 15 ] Varuna ( Crataeva nurvalae Buch .- Ham.) besitzen antilithogene, harntreibende und antikristallisierende Eigenschaften.[ 16 ] Parasika Yavani ( Hyocyamus niger Linn.) zeigte antihistaminische, antimikrobielle, krampflösende, schmerzstillende, entzündungshemmende und antiallergische Eigenschaften und beruhigende Eigenschaften des Arzneimittels.[ 17 ] Eine Studie zeigte auch die harnblasenrelaxierende Wirkung von Hyoscyamus niger Linn.[18 ]
Aus den oben genannten Eigenschaften der Inhaltsstoffe von Ashmarihara Kwatha lässt sich hypothetisch schließen, dass dieses Medikament bei kombinierter Anwendung die folgenden Wirkungen besitzt, wie zum Beispiel:

  1. Die hemmende Wirkung von Acetylcholinesterase erhöht den Dopaminspiegel im Gehirn und hemmt so die Expression entzündungsfördernder Zytokine
  2. Durch das Vorhandensein von Kaliumsalzen entsteht eine harntreibende Wirkung
  3. Blockiert die Keimbildung und das Wachstum von Calciumoxalatkristallen
  4. Versorgen Sie die Zellen mit Nährstoffen und verhindern Sie wiederkehrende Entzündungen.
Darüber hinaus hilft es bei der natürlichen Reinigung des Körpers, indem es die Nierenfunktion stimuliert, die die Steine oder Kristalle ausschwemmt.

Abschluss
Palasha Kshara und Ashmarihara Kwatha erwiesen sich als wirksam bei der symptomatischen Behandlung von Mutrashmari ( Urolithiasis ) und entfernten auch kleine Steine, d. h. <10 mm.

https://journals.lww.com/aayu/fullt...ent_of_mutrashmari__urolithiasis__with.4.aspx
 
Hast du ein System, wie du alle deine Infos gezielt wieder findest?
 
Alles über Chyawanprash:

Chyawanprash: Ein traditionelles indisches bioaktives GesundheitsergänzungsmittelAbstraktChyawanprash (CP) ist ein ayurvedisches Gesundheitsergänzungsmittel, das aus einer hochkonzentrierten Mischung nährstoffreicher Kräuter und Mineralien besteht. Es soll erschöpfte Reserven an Lebenskraft ( Ojas ) wiederherstellen, Kraft, Ausdauer und Vitalität bewahren und gleichzeitig den Alterungsprozess aufhalten. Chyawanprash wird durch die Verarbeitung von rund 50 Heilkräutern und deren Extrakten, einschließlich der Hauptzutat Amla , hergestellt(Indische Stachelbeere), die weltweit reichste Vitamin-C-Quelle. Bei der Chyawanprash-Zubereitung wird ein Sud aus Kräutern zubereitet, gefolgt von der Zubereitung eines Trockenextrakts, der anschließenden Mischung mit Honig und der Zugabe von aromatischen Kräuterpulvern (Nelke, Kardamom und Zimt). als Standard. Das fertige Produkt hat eine fruchtmarmeladenartige Konsistenz und einen süßen, sauren und würzigen Geschmack. Um die therapeutische Wirksamkeit zu verstehen, ist eine wissenschaftliche Untersuchung der CP erforderlich. Es liegen vereinzelte Informationen über das therapeutische Potenzial von CP vor und es besteht die Notwendigkeit, diese zusammenzustellen. Daher wurde versucht, die verstreuten Informationen aus alten ayurvedischen Texten und Abhandlungen zusammen mit ethnobotanischer, ethnopharmakologischer und wissenschaftlich validierter Literatur zusammenzustellen, die die Rolle von CP in der Therapie hervorheben.
https://www.mdpi.com/2218-273X/9/5/161

https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S037887411630513X?via=ihub
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann habe ich noch einen weiteren Tipp für dich. :)
Lesezeichen setzen und Tags vergeben, dann findest du mit den Schlagworten gezielt sämtliche Beiträge.
 
Ja, muss ich mir nochmal anschauen - hab ich noch nicht verinnerlicht.

Google-Site-Suche schon.
 
Mojenn!

Gestern hatte ich esstechnisch voll einen Aussetzer!
Nach der Vampirparty im Labor wollte ich noch schnell ein paar Eier einkaufen. Soweit ja alles gut.
Dann im Laden dachte ich: Och, so ein Eierbutterbrötchen haste schon lange nich, das geht heute.
Also ein STeinofenbrötchen - und noch eins. Und auch noch ein Kornkrüstchen. Und dann wanderten wundersamer Weise auch noch gleich 2!! Nugatcroissants in die Tüte.
Kurz darauf begegnete mir ein Karamell-Tiramisu und wollte auch mit.

Und dann erst die Eier.


Das war echt albern! Oder eher Albert?
Und tatsächlich ergab es auch EINE Mahlzeit zuhause - ok, die hat sich über etliche Stunden gezogen und danach war mir schlecht, wie nicht anders zu erwarten.

Viel zu viel, viel zu süß.

Das wars dann aber auch und es gab Stunden später noch einige Kräuterpulver und Kräutertee. Ich hätte eh nix mehr essen können, voll satt bis zum Anschlag. Dabei wäre das für meinen Mann oder Sohn gerade mal das Frühstück gewesen. Naja, für mich ja auch - nur dass es dann dabei bleibt.

Von der Menge her ist das dann wie OMAD, da fühle ich mich hinterher nicht gut. Eher wie eine gestopfte Weihnachtsgans oder so.
Also, das geht nicht für mich - nicht freiwillig und höchstens mal für so ne Ausnahme, wo ich nix mehr vor hab, was mich körperlich beansprucht.

Später war ich dann neue Reifen kaufen und aufziehen lassen und habe dabei erfahren, dass eine Feder gebrochen ist und ich auch einen neuen Satz Federn brauche. Das war also das schlimme Schlackern und Schlagen Metall-auf-Metall das mich seit dem TÜV kirre gemacht hat, aber es hat nix am Fahrgefühl und Fahrverhalten geändert - die Stoßdämpfer haben es aufgefangen.

Das sind dann eben auf einen Schlag in einer Woche meine Monatseinnahmen fort. Wie gut, dass der Garten voll sitzt!

Und der Van braucht n neuen Auspuff... demnächst.

ABER der Witz ist: heute morgen war der BZ so zahm wie lange nicht - es war mehr Insulin im System angekommen. Echt krass.
 
Solche Aussetzer kenne ich zu gut... inklusive anschließendem extremem Unwohlsein. Haken dran und weitermachen...

Dass das Auto jetzt solche Kosten verursacht ist ärgerlich. Ich hoffe du kommst zurecht...
 
Dass das Auto jetzt solche Kosten verursacht ist ärgerlich. Ich hoffe du kommst zurecht...

Ja, das geht schon. Der Yaris ist ja sonst recht kostenarm. Und der Mazda5 auch. Aber Verschleiß haben wir alle, wenn wir in die Jahre kommen. An meinem Auspuff bastele ich ja auch schon lange, da darf der auch mal Leaky-Gut haben, oder?
 
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