Selbstwahrnehmung

Ketoforum

Help Support Ketoforum:

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.

Schwammpuppe

Stamm Mitglied
Registriert
15. Sep. 2008
Beiträge
2.104
Reaktionspunkte
6
Ort
Dortmund
Hallo,

mich würde mal eine Sache interessieren. Viele kennen sicher das Problem, dass man sich selbst anders wahrnimmt, als andere. Ich bemerke das oft an Fotos, wo mir gesagt wird, dass ich auf Foto X schlanker aussehe (meinetwegen aufgrund der Kleidung) oder auf Foto Y schon deutlich die Abnahme zu erkennen ist. Ich gucke mir dann die Fotos an und fall fast um. Ich kenne mein Gewicht, meine Größe und weiß, dass mich keine Heidi Klum anlächeln wird, wenn ich Fotos von mir selber gucke. Aber es haut mich komplett weg.

Ich sehe mich vor dem Spiegel wesentlich anders. Während andere einen Gewichtsverlust (egal ob optisch oder wirklich) entdecken, rast mir nur der Gedanke durch den Kopf "Gott, wie siehst du denn für die Allgemeinheit aus?"

Bei mir ist die Geburt meiner Tochter jetzt sieben Wochen her. Ich habe in der Endschwangerschaft 131 kg gewogen und natürlich eine riesen Babykugel vor mir her geschoben. 10 Tage nach der Geburt hatte ich 109 kg. Natürlich habe ich gesehen, dass ich abgenommen hatte. Trotz noch andauernder Schwellung am Bauch usw.

Dann habe ich eine ganze Zeit lang gestanden und "gewöhnte" mich an den neuen Anblick. Und schon habe ich gedacht, optisch tut sich gar nichts mehr, eher im Gegenteil, ich lege wieder zu.

Momentan schwanke ich um meine Hassgrenze 105kg rum. Bis dahin hatte ich immer Gewicht verloren und spätestens dort meinen ersten Stillstand. Bei anderen Diäten führte das oft zur Aufgabe. Da verschwende ich zwar diesmal gar keinen Gedanken dran, aber mein gutes Gefühl ist weg!

Ich stehe wieder vor dem Spiegel und bin der festen Überzeugung es hätte sich nicht viel getan. Natürlich passen wir wieder ganz andere Klamotten. Andere sagen mir auch, dass ich schon schön abgenommen hätte usw. Aber ich selber bekomm das nicht in meinen Schädel.

Ich meine, auch wenn mein Baby was gewogen hat usw. Aber es war nunmal vor 7 Wochen noch ein gewaltiger, optischer Unterschied und ich seh das jetzt gar nicht mehr (abgesehen vom eigentlichen Babybauch, das seh ich schon, dass der nicht mehr da ist).

Mein Problem dabei ist, dass ich Angst habe, dass mich das ganze böse beeinflussen könnte. Momentan ist noch alles gut. Ich schiebe keine Panik, dass ich diese blöde 105 kg Grenze nicht weit hinter mir lassen kann, dass es wohl noch was dauert, bis es weiter geht usw. Alles kein Problem. Es geht auch gar nicht um irgendwelche Zahlen auf der Waage oder vom Maßband.

Ich habe einfach Angst, dass ich meinen persönlichen Erfolg nur über Zahlen definieren kann, da ich an mir gar keine Veränderung wahrzunehmen scheine.

Kennt wer das Problem? Und wie habt ihr euch da rausgeholfen bzw. das Problem gelöst? Gibt es überhaupt eine Lösung? Ich möchte nicht nächstes Jahr irgendwann mein Ziel erreicht haben, aber doch nicht glücklich sein, nur weil meine Wahrnehmung mir ein falsches Bild liefert. Noch weniger habe ich darauf Bock wieder in eine aktive Eßstörung zu rutschen, weil ich an mir zuviel Maße sehe, obwohl da nichts ist.

LG Schwammi
 
Sorry für das Doppelposting, hatte mir den Mailservice bei Antworten nachträglich aktiviert. Wusste nicht, dass das Thema dann erneut erstellt wird.

LG Schwammi
 
Ich fände es sinnvoll, wenn du dir eine Hose oder ein Kleid aufhebst, das dir jetzt gut passt. Wenn du dann später einen optischen Vergleich haben willst, kannst du den Unterschied anhand dieser Klamotten ganz klar sehen und dann wohl auch glauben! :lol:
 
Richtig,

die Keidung ist wirklich sehr aussagekräftig,
da merkt man dann tatsächlich ob man abgenommen hat.
 
Kleidung spornt an

Hi,

die Keidung ist wirklich sehr aussagekräftig
da gebe ich Claudia-Maria recht, ich habe immer von Zeit zu Zeit Kleiderprobe gemacht und wenn dann z.B. die Jeans lockerer saß als das letzte mal, habe ich gleich einen Luftsprung gemacht.

Das Motiviert ungemein, oder ich habe mir alte Fotos von meiner Dicken Zeit angesehen und mir den Unterschied so richtig bewußt gemacht.

Ich habe mir auch ein Abnehmbuch angelegt und mein Gewicht und die Abnahme notiert sowie meine Körpermaße und meinen Sportbericht, dazu habe ich Bilder vom Anfang meiner Abnahme und mit meinen Fortschritten eingeklebt. Das schaue ich mir immer wieder an und motiviere mich damit aufs neue.
Vielleicht kannst du damit etwas anfangen.

Gruß Atkinsmädl

Meine persönliche Abnehmgeschichte..
 
Ich schaue immer noch oft beim bügeln und denke "scheiße eingelaufen" und wundere mich dass es gut paßt.

Das ist nicht so einfach sich selber einzuschätzen.

Ich habe eine tolle Wolljacke von vor Jahren grad zum ändern gebracht, da wird soviel rausgeschnitten, Wahnsinn!

Aber ich glaube das nicht dass es so stimmt.

:???:
 
Also an den Klamotten, ja, da sehe ich es jetzt tatsächlich auch schon. Schon... meine Freundin könnte mich immer lynchen, wenn ich von "schon" rede. Sie sagt mir, dass ich mir bewusst machen soll, dass 15 kg weg sind. Das mache ich ja auch. Und mir hilft das besonders, wenn ich, wie im Moment, um eine Gewichtsmarke drumrumdümpel. Dann sag ich mir immer, lieber bei dem jetzigen Gewicht stehen, als immer noch mit 15 kg mehr rumlaufen.

Da liegt auch gar nicht mein Problem. Das Problem ist der Spiegel. Ich bin einer der Menschen, die in den Spiegel gucken und denken, hey, alles gar nicht so schlimm. Dass ich keine Modelmaße habe ist mir durchaus bewusst. Aber ich empfinde z.B. meine Oberarme nicht für soo dick (im eigenen Vergleich zu anderen in meiner Gewichtsklasse), genauso meine Waden und vor allem mein Gesicht. Dann fühl ich mich auch gut. Dass das Gewicht ja woanders hängt, das verdränge ich in dem Moment ganz gut. Aber nur, weil mein Spiegelbild mir irgendwie was anderes vorgaukelt. Nämlich, ich sehe mich dünner, als ich bin. Wie gesagt, Fotos.... halleluja. Aber es ist auch eine Tagesform.

Beispiel. Ich habe mir vor einem Jahr (vor Schwangerschaft und 1. Atkinsversuch) ein Oberteil für die Arbeit neugekauft. Es war entsprechend in meiner größe, saß gut - top. Leider ist es, trotz teurem Preis *grummel, eingelaufen. Komischer Weise nicht sofort, sondern nach zig mal waschen, auf einmal. Ich konnte das Teil nicht mehr anziehen. Es war zu kurz und zu eng.

Ich habe das Teil vor ein paar Tagen aus dem Schrank gekramt. Denn es ist an sich in der Form geblieben, nur eben wesentlich kleiner. Ich hab es mir angesehen und gedacht---näää, passt du niemals rein. Hab es angezogen und es saß locker. Nicht zu locker, aber schon so locker, dass ich erstmal die Kinnlade nicht runter bekommen habe. Ich hab mich total gut gefühlt, weil ich gesehen habe, dass es weniger geworden ist. Prima. Nachmittags wollte ich das Hochgefühl erneut genießen. Habe mich vor dem Spiegel gestellt und mich ganz anders wahrgenommen. Natürlich passte das Oberteil immer noch, aber plötzlich war mein Spiegelbild viel dicker.

Das meine ich mit "gewöhnen". Es geht manchmal sehr schnell, dass ich gar nicht sehe, dass ich Gewicht verloren habe. Einer meiner Lieblingsjeans, die ich sehr lange Zeit nicht tragen konnte, passt mir wieder. ABER... vor ein paar Tagen passte sie relativ gut. Etwas eng, aber gut. Gestern hatte ich sie wieder an (ohne sie zwischenzeitlich gewachen zu haben) und sie war fast zu eng. Also unangenehm zu tragen. Das war vorher nicht. Sofort, war wieder dieses Gefühl.... na toll.

Und sowas beeinflusst alles diese Wahrnehmung. Ich find es einfach nervig, dass ich meinen Erfolg immer nur kurz genießen kann und sofort wieder diese blöde Wahrnehmungsverzerrung habe. Denn ich könnte es sicher mehr genießen, wenn mir die ganze Zeit bewusst wäre, dass ich wesentlich weniger bin, als vor ein paar Wochen oder meinetwegen auch vor einem Jahr war.

LG Schwammi
 
HAllo Schwammi,

also, ich hätte da noch eine Idee zur Selbstwahrnehmung: Vielleicht könntest du dich mal mit einer Videokamera filmen, wenn du mit Freunden am Tisch klönst oder einfach durch die Stube gehst, dich drehst und lachst. Ich kenne das Gefühl, wenn man sich plötzlich auf einem Bild oder bei einem Film wieder sieht. Auch ich nehme mich ganz anders wahr, als andere. Oft denke ich, ich sehe häßlich aus, aber dann wieder finde ich mein Gesicht ganz prima.
Es hängt aber immer damit zusammen, ob ich mich gerade selbst annehmen kann oder nicht. Bin ich gut drauf, passt das Bild und ich sage: ja, das bin ich.
Fühle ich mich hässlich, dann bin ich entsetzt über mein Bild. Aber manchmal bin ich auch überrascht, wie gut ich aussehe, bzw wie gut ich aussah, (vor Jahren auf der Hochzeit meiner Schwester z. b.) . Aber genau in jener Zeit fühlte ich mich hässlich. Und nun sehe ich da eine hübsch junge Frau, wenn ich den Film sehe.

Nja, was will damit nun sagen: Irgendwie muss man wohl seine Wahrnehmung trainieren, wenn man so geübt darin ist, sich mal hübsch und mal hässlich zu denken. Und ein Videofilm ist sehr realistisch. Da sieht man sich so, wie andere einen sehen.

Liebe Grüße
Muddl
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ein Videofilm ist sehr realistisch. Da sieht man sich so, wie andere einen sehen.
ich habe da eher die Erfahrung gemacht, dass man sich selbst immer kritscher sieht.........man selbst sieht die Speckrolle, den Pickel aber die anderen sehen oft einfach die Person

ich versuche nicht zu viel darüber nachzudenken, wenn ich nicht gut drauf bin, stell ich mich nicht vor den Spiegel, dann finde ich mich eh' nur häßlich und zu dick...... reiner Selbstschutz

wenn man glücklich ist, findet man einfach alles besser, schöner und sieht vieles nicht so verbissen, das bewirken sicher irgendwelche Hormone und das ist doch gut so :mm:

so lange Waage und Klamotten keine Zunahme anzeigen, alles ok

Ich find es einfach nervig, dass ich meinen Erfolg immer nur kurz genießen kann und sofort wieder diese blöde Wahrnehmungsverzerrung habe. Denn ich könnte es sicher mehr genießen, wenn mir die ganze Zeit bewusst wäre, dass ich wesentlich weniger bin, als vor ein paar Wochen oder meinetwegen auch vor einem Jahr war.
Knüpf deine Erfolgswahrnehmung nicht an so kurzlebige Ergebnisse, sondern eher an den Gesamtverlauf, dass muss man am Anfang üben, aber klappt schon. Du warst schwanger und hast mir ja selbst geschrieben, dass eine Schwangerschaft 9 Monate nachwirkt.
 
Ich seh auch nie so richtig, dass ich schon ne Menge abgenommen habe, aber ich bekomme es immer wieder gesagt.

Und wenn ich es nicht so glauben will, ziehe ich eine Hose an, die zu Anfang noch ganz eng war - und die mir jetzt ohne Gürtel glatt über den Hintern zu Boden rutscht ;-)
 
Kennt wer das Problem? Und wie habt ihr euch da rausgeholfen bzw. das Problem gelöst? Gibt es überhaupt eine Lösung? Ich möchte nicht nächstes Jahr irgendwann mein Ziel erreicht haben, aber doch nicht glücklich sein, nur weil meine Wahrnehmung mir ein falsches Bild liefert. Noch weniger habe ich darauf Bock wieder in eine aktive Eßstörung zu rutschen, weil ich an mir zuviel Maße sehe, obwohl da nichts ist.

Es gibt im Moment viele Studien und Therapien zu diesem Thema,da es immer mehr "Betroffene" gibt,
ganz egal welches Gewicht sie haben, ob übergewichtig, normalgewichtig, oder untergewichtig.

Wenn ich - vor langer Zeit- bereits gewusst hätte wie fatal so eine falsche Selbstwahrnehmung sein kann,
und es Möglichkeiten gibt "bevor das Kind im Brunnen liegt" ... wer weiß ...

Informier dich doch mal, ob es in deiner Nähe Studien zur Selbstwahrnehmung gibt.

Als aktiver Teilnehmer daran kann man recht spannende Dinge SEHEN, fühlen und erleben.
Das überraschendste ist wenn man sich selber plötzlich sieht.

Es werden unter anderem Fotos gemacht in neutraler Kleidung, neutralem background, ohne Kopf .

Beim anschauen (von sich selbst- auch im Vergleich zu anderen) werden dann die Gehirnströme,die Augen,Puls,Atmung etc gemessen.

Ebenso die körperlichen Reaktionen wenn man sich via Knopfdruck beliebig dick oder dünn zoomen kann.
Oder die Gefühlslage beim Anblick bestimmter Lebensmittel.
(Als Atkinser z.B. unnatürlich hohe Panik beim Anblick von KH? )

Es erfolgt auch eine Art "Gehirnwäsche" durch diverse Tests in denen man Gefühle und Gedanken, mit Wörtern und Situationen verknüpfen muss.

...immer "auf der Suche nach sich selbst " - dem wahren - ECHTEN selbst, das man nicht mehr sieht.

Die Ergebnisse werden mit und von einem Psychologen ausgewertet und bewertet.

Ist es noch "normal" ( dass der Kopf nicht so schnell hinter her kommt wie die Waage sinkt) und pendelt es sich wieder ein, oder sollte man vielleicht doch schon ansetzen mit einer Therapie.

Alles Liebe :winke:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre ja wirklich mal interessant. Auch wenn ich beim Stichwort "Therapie" das Grauen bekomme. Ich war mit 18 stationär wegen Bullimie in Therapie und danach noch einige Zeit ambulant. Ich wurde irgendwann als "geheilt" entlassen bzw. brauchte nicht mehr kommen. Ende vom Lied: Ich konnte immer noch nicht essen. Ich habe mich nicht mehr erbrochen und die Attaken kontrollieren und verhindern können, habe aber nur eine Suchtverlagerung gehabt, indem ich Essen weiterhin zu meinem größten Thema in meinem Leben gemacht habe.

Wie ich letztendlich raus gefunden habe? Über meine Kinder. Die Verantwortung, die Akzeptanz von sich selbst, weil ich andere Dinge hatte, um dich ich mich kümmern musste und vor allem der Willen, meinen Kindern keine Essstörungen anzuerziehen, weil ich ihnen ein gestörtes Verhältnis vorlebe. Hat etwas gedauert. Aber als meine älteste in dem Alter war, dass sie es wahrgenommen hat, wer, wie, wann, was isst, hatte ich es im Griff...

Deswegen bin ich der Meinung, die Therapie hat mich zum Nachdenken angeregt, geholfen - nicht wirklich. Letztendlich habe ich mich selbst daraus geholt.

LG Schwammi
 
Letztendlich habe ich mich selbst daraus geholt.

LG Schwammi

Schöner Beitrag :herz:

Sei stolz darauf, das kann dir nie wieder jemand nehmen.
Es war sicher kein leichter Weg, aber einer der sich gelohnt hat/lohnen wird, sowohl für deine Kinder als auch für dich.
 
Mir kommt nicht das Grauen, bei dem Wort Therapie.

Ganz im Gegenteil !

Ich bin froh, daß ich mich dazu durchgerungen habe.

Weg von Aufputschtabletten, Alkohol und Zigaretten
habe ich krankheitsbedingt selbst geschafft.

Aber dann begann die sogenannte Suchtverschiebung.

Rein in die Magersucht,
anschliessend BED,
und zuletzt die Zuckersucht.

Um aus dem Teufelskreis herauszukommen, suchte ich fachliche Hilfe.

Und bin froh darüber, diesen Schritt getan zu haben.
 
Ich wollte das auch überhaupt nicht runter reden!!! Nur ich bekomme das Grauen, weil es für mich nicht hilfreich war. Selbst in der stationären Therapie bin ich raus, ohne dass sich irgendwas in meiner Denkweise oder auf anderem Gebiet geändert hat.

Ich kenne genug Leute von damals, deren Lebensrettung diese Therapie war. Bitte nicht falsch verstehen!!

LG Schwammi
 
Ich finde auch Therapie ist oft der einzige Ausweg und die therapie soll ja auch dahin führen dass man denkt man hat es selber geschafft.

ich bin ein richtiger selbermacher und eine "toughe Kröte" was alle Proleme und ihre Lösungen betrifft, und ich denke heute , "klar hab ich es selber geschafft2 aber ohne den anstoß der Therapie hätte das nicht geklappt.

ich habe mich innerlich gegen die aufgaben gewehrt, alles in Frage gestellt und doch einiges davon im Hinterkopf behalten was mir half.

Ich denke so ganz negieren kann man das nicht, das wäre eher eine Verleugnung der Tatsachen.

auch wenn es einem albern und unnütz vorkommt, in einer Gruppe zu tanzen (himmelhilf ich dachte ich wäre im Irrenhaus) oder Aufgaben wie nackt vor einem spiegel sitzen und sich schön finden (absolut furchtbar) malen und sonstwas zu machen, heute bin ich froh dass ichs getan habe und das doofe tanzen hat mir in vielem weiter geholfen, auch wenn ich heute noch erröte bei dem Gedanken daran...:rotfl:

Man muß sich einfach darauf einlassen und es als Dienstleistung ansehen, man schämt sich ja auch nicht wenn man zum Friseur geht oder zur Physiotherapie.
 
Ich kann Maria und Honey nur zustimmen, ...aber es ist manchmal gar nicht so einfach "die richtige" Therapie (Klinik/Therapeut) zu finden,
eben damit es auch wirklich etwas in Gang bringt und man nicht alle Schotten dicht macht und (wie erwähnt) die Sucht nur verlagert.
 
Zuletzt bearbeitet:

Neueste Beiträge

Oben