Na ja so wie bei einem Forstwirt:
Wir teilen das in verschiedene Arbeitsschritte ein:
Sägen:
Pro Arbeitstag fällen wir ca. 20 - 30 Bäume, asten die aus, zersägen die in 1m Stücke und transportieren die aus dem Wald an die Rückegasse. Dort werden die gelagert bis es zum spalten kommt. Andere Variante ist es liegender Schlagraum aufzuarbeiten. Das ist, wenn die Nutzholzmacher schon durch sind und „nur“ das Kronenholz liegt. Dieses wird dann auch zurechtgesägt so dass 1m Brennholzstücke geschnitten werden. Variante 2 ist deutlich anstrengender.
Spalten:
Traktor mit Spalter. Oder alternativ Spalten mit dem Spalthammer. Auch hier die Variante 2 deutlich anstrengender
Abfahren:
Holz laden und aus dem Wald an den Lagerplatz bringen. Dort wird es aufgesetzt und trocknen lassen.
Im Jahr machen wir ca. 100 ster Brennholz. Ich heize ausschließlich damit.
Also Du siehst so ganz vergleichbar ist das Holz machen dann doch nicht.
Glücklicherweise ist bei uns der Wald auch ziemlich eben und man muss nicht die Holzstücke Berge hinaufschleppen.
Und eine entsprechende technische Ausstattung macht die Arbeit auch noch effizienter.
Anstrengend ist die Schutzkleidung mit den Stiefeln usw, die schon alleine >3kg wiegen. Nach 8 Stunden merkst du das
