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Ich möchte auf meine eigene Aussage nochmal Bezug nehmen, weil mir hinterher in den Sinn kam, das womöglich gar nicht richtig klar wurde, was ich damit ausdrücken wollte.

Lass' dich mal drücken! 🩷
Du bist genau richtig, wie du bist.

@runningmaus
Dass du richtig bist, war nicht auf deine Körperlichkeit bezogen.
Du bist richtig, in deiner Essenz.

Wie sich deine Erscheinung darstellt, ist flexibel und ändert sich schon deswegen, wenn du Ursachen dafür veränderst. Deine jetzige Erscheinung ist den vorangegangenen Ereignissen geschuldet und in den Umständen hast du dich nicht gut gefühlt und dich auch nicht intensiv um deine Bedürfnisse gekümmert, wie du es geschildert hast. Je wohler du dich nun wieder fühlst, desto leichter kannst du auch sprichwörtlich wieder werden. Deshalb mein Hinweis darauf, dass du mit bewusst guten Gefühlen im Jetzt, dein Sein in der Zukunft bestimmst.
Es gibt nichts wofür du dich schämen brauchst. Was die Scham auslöst, sind die Gedanken darüber, was es darstellt übergewichtig zu sein. Und selbst das ist nicht allgemeingültig. Je nach kulturellem Background gäbe es da bestimmt ganz unterschiedliche Ansichten drüber. Den Wert einer Bedeutung, misst dein Verstand bei und das hindert dich u.U. nur daran, dich bereits jetzt schon so gut zu fühlen, wie es wohl wieder ist, wenn du dich erleichtert hast.

Ich bin damals mit über 100 kg beschwingt durch die Gegend gegangen, weil ich mir während des Gehens teilweise vorgestellt habe, welch gutes Körpergefühl es wohl sein wird, so schlank zu sein. Dieses gute Gefühl hat schon einen anderen Gang und eine andere Körperhaltung bei mir ausgelöst. Durch tägliche Visualisierung wurden eine ganze Reihe weiterer guter Gefühle ausgelöst, die wiederum anderes Verhalten beeinflusst haben, mich immer besser zu fühlen.
Anfangs habe ich mich in wallender Kleidung mit langen Westen, selbst im Hochsommer verstecken wollen. Unwohl habe ich mich dennoch gefühlt. Neue Kleidung wollte ich auch nicht kaufen, weil das nicht der Zustand war, den ich behalten wollte. Irgendwann machte es Klick und ich hatte mich dennoch neu eingekleidet. Den Kurven entsprechend, auch mal etwas in Farbe und nicht immer nur schwarz, das strecken und verstecken sollte. Ich stand zu mir und den Umständen, die zu meinem Übergewicht geführt hatten. So authentisch zu sein, hat sich gut angefühlt und meine Ausstrahlung war bereits eine andere, ohne, dass ich schon nennenswert was an meinem Gewicht geändert hatte. Zeitgleich habe ich mir am PC ein Visionboard mit Bildern von Kleidungsstücken aus dem Versandhandel erstellt. Diese Kleidung wollte ich tragen, nachdem ich mein Ziel erreicht hatte. Und in dieser Kleidung habe ich mich dann täglich, gedanklich gebadet. Jeden Abend, eine volle Stunde zu angenehmen Klängen, die ich mir im Netz dafür gesucht hatte. Bis ich mir dann am Ende, auch genau solche Kleidungsstücke gekauft habe., die ich dann auch tatsächlich tragen konnte. Anfangs hatte ich sie mir sogar zu groß bestellt, weil ich es noch gar nicht wirklich erfasst hatte, so schlank geworden zu sein.


Dein Körper spiegelt nur etwas wider, das zuvor zu dem geführt hat, was du jetzt im Spiegel ansehen kannst. Der Körper ist eh nur das Spiegelbild dessen, was ihm im Sein widerfährt. Wenn das nun in der Vergangenheit war, mehr zu essen, weil dadurch Stress abgebaut wurde, du keine Zeit und Kraft mehr für Sport hattest oder auch um dir einen (Schutz-)Panzer zuzulegen ...? Wer weiß das schon so genau. Es war einfach so und zu der Zeit war es nicht anders für uns zu Händeln ... PUNKT. Nicht Mehr und nicht Weniger, ganz wertfrei und neutral.

Genauso wertfrei ist dein momentanes Spiegelbild. Was willst du jetzt beurteilen und dich darüber schlecht fühlen? Es ist rückwirkend nicht zu ändern. Jede Schmach darüber, verstärkt wieder ein schlechtes Gefühl, das dir nicht dienlich ist, dein künftiges Spiegelbild auf deine Wünsche hin wieder zu verändern. Aber mit guten Gefühlen nimmst du bewusst Einfluss darauf. Die schlechten Vibes gehen ansonsten unbewusst genauso in Resonanz und das willst du doch nicht weiter so erleben.

Mit meiner Aussage wollte ich dir gute Vibes senden zur Unterstützung und dir etwas Druck nehmen, weil du scheinbar annimmst, SO nicht gut genug zu sein. Auf die äußere Erscheinungsform habe ich damit aber überhaupt nicht anspielen wollen. Das war mir wichtig, es nochmal etwas ausführlicher zu beschreiben. In meinem Kopf war stand es nämlich gleich so, aber hinterher dachte ich, dass es vielleicht nicht so rüber gekommen ist.
 
Wow, Dankeschön, Sorah, so viele gute Gedanken.
Das werde ich einige Male lesen und einsinken lassen , auch wenn ich gleich erfasst hatte, was du meinst.
Ganz liebe Grüße
 
Ah, da habe ich Lesestoff für morgen , Dankeschön.

Lach nicht, seit gestern bastele ich an einem Visionboard für mich, so eine Art Vision vom leichter leben und leichter sein , mich mit mehr Leichtigkeit fühlen ....
Im Moment mach ich das als einseitiges Powerpoint, nicht nur als Stichpunkt Liste, wie bisher , sondern , hm, grafischer halt ...

Also, ich mache mich auf den Weg :)
 
Ich wusste garnicht was das ist und habe mich dann mal online auf die Suche gemacht. Da gibts ja auch tolle Apps dafür. Das ist echt gut- ich glaub ich mache auch mal so ein Board. Gute Idee.
 
Wir waren Radeln, An der Kante zur Eifel und der Mosel, am Feiertag :) ...
wow, gehts da hoch! hat gut getan -
und hinterher habe ich mir 2 Kugeln Eis gekauft...
nicht Keto ;), aber die Nussigsten und Sahnigesten Sorten, die mir zugezwinkert haben ...
 

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Das sieht nach einer tollen Tour mit Sahnehäubchen aus. :)
 
So, heute früh habe ich die Freibad Saison eröffnet - bei 13 Grad und leichtem Regen waren 23 Grad Wassertemperatur und sensationell klares Wasser eine Wohltat :blush:

Auf der Waage war ich nicht, so richtig keto gegessen habe ich auch nicht.
Ein paar mal hatte ich nun nachmittags und abends wieder dieses "schwere Beine und unendlich müde" Gefühl ... Das wird eine Weile dauern, bis das noch öfter fort ist.
Aber, ich bin sicher, dass es sich davon machen wird. :wasntme:

... meine Excel Datei sagt, meine aktuellen Radrunden der letzten 2 Monate sind flotter geworden... , also, neue Hoffnung: es wird ... :cool:
 
kleine Wochenbilanz: fast 12 h Sport gemacht, vor allem Radeln, etwas Krafttraining (dienstag) und zweimal schwimmen, fr+ sa früh. einen Sport-Ruhetag gab es diesmal nicht.
Durch das schwimmen habe ich endlich wieder fein filigrane Knöchel: Wassereinlagerungen abgebaut :) ..., das ist fein.
Laufen habe ich noch nicht wieder probiert.

Ansonsten: ich bin 800g schwerer als letzte Woche, ich fühle mich irgendwie gestresst, ich habe ordentlich geschlafen, einmal sogar über 8 Stunden laut Uhr. ... wirklich sauber zuckerfrei gegessen habe ich nicht, aber immerhin ist viel Eiweiss dabei gewesen. Abends und oft auch nachmittags fühle ich mich weiterhin so müde.
 
Möglich.
Aber nicht wahrscheinlich.


Durch den Stress der vergangenen ca 2,5 Jahre im letzten Job, mit dem täglichen müde Gefühl, und jedem Abend so k.o. .... (Und in der Zeit kaum 8 Stunden Sport pro Woche im Schnitt, nur langsam , nur locker in der zeit)

und den Burnout ....

Jetzt, seit 2 Monaten endlich kein Arbeitsstress mehr ....

Jetzt endlich über die letzten 4 Monate und die Reha den Sport langsam wieder auf 10 h pro Woche, nun auf 12 h pro Woche hoch gefahren. Jetzt halt manchmal auch ne Viertelstunde intensiver ... Oder einige Minuten halt.

Aber im Moment ist halt immernoch Stress.... Möglicherweise ist das Insulin hoch dadurch, vielleicht sind die Nebennieren platt, vielleicht die Leber müde....

Angeblich braucht es genauso lange aus dem Stress raus, wie hinein, und ich bin halt nur zu ungeduldig.
 
Stimmt, das hatte ich jetzt nicht auf dem Schirm.

Nachdem ich meinen Job geschmissen habe, hat es auch lange gedauert, bis ich wieder Energie hatte.
Kurz nachdem ich gekündigt hatte, bin ich erstmal in ein Loch gefallen und war auch richtig krank. Ich konnte auch bloß schlafen und hatte gefühlt überhaupt keine Kraft mehr.

Es hatte bei mir nun nicht so lange gedauert, wie es sich auch aufgebaut hatte, aber es war bestimmt über 1 Jahr. Sogar heute träume ich manchmal noch davon und spüre gleich, wie es mich stresst. Also auf irgendeine Weise habe ich es noch nicht so ganz verarbeitet. Ich bin auf jeden Fall sehr froh, dass das Kapitel vorüber ist.
 
Da habe ich doch auch mal die Befragung ausgefüllt, und 48 Punkte sind etwa wie erwartet.
 

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Ich war durch einen Anruf unterbrochen worden.
Vielleicht später, sonst mache ich es morgen.

Willst du was verändern?
 
Hallo Sonja,
jetzt habe ich auch Zeit, darauf zu antworten :)

Ja, ich will etwas ändern, empfinde aber nicht alles als gleich brandaktuell.
Es wird entspannter sein, wenn ich weiterhin versuche, 80% zu erfüllen,
anstatt Perfektion anzustreben.


1: Bauchumfang - ist nur 2 cm drüber (weil ein paar kilos zuviel), ist in Arbeit!

2: Ernährung allgemein - ist okay, weniger Zucker wäre klasse, ist in Arbeit,
Insulin-einfluss durch Zucker muss gebremst werden

3/4: Salat & Gemüse / Mikronährstoffe - sollte ich etwas hoch fahren

5: Fleischverzehr - lieber mehr Bio / Wild / Weide - ob ich das so hinbekomme?

14: Körperliche Aktivität - etwas mehr Krafttraining machen?! .. wieder laufen, sobald sich das okay anfühlt ... ist in Arbeit!


Nr. 23: Soziales Umfeld, private Kontakte, Kuscheln und gekuschelt werden... beizubehalten, Energie hinein zu stecken und abzuholen....
der ist bei mir als Okay gekennzeichnet, Das ist aber kein Selbstläufer bei mir, es braucht soviel mehr Aufwand , etwa so wie der Zuckerverzicht! ... ,
im Gegensatz zu Rauchen oder Alkohol... ;) auf diese beiden ist Verzichten so easy.

24: Stress - Reduktion ist in Arbeit! Informationsüberflutung muss ich bremsen
Insulin-einfluss durch Stress muss gebremst werden

25: Mentaltraining - dieser ganze Meditationskrams holt mich nicht ab...
Die hier von der Seite, und manch andere kluge Menschen halten das aber für wichtig.
Da muss ich darüber nachdenken, und mich vielleicht noch etwas informieren.
Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen hat in der Reha ganz ordentlich funktioniert.
QiGong war auch nett. Aber der meiste andere Meditations-Krams... oh Dear, was soll ich da???


Deren Produkte brauche ich nicht - Es sind aber schon interessante Anregungen dabei.

Liebe Grüße
 
Dieser Andreas Renz beschreibt in der Leseprobe seines Buches "dein härtester Gegner bist du selbst" ziemlich gut, seinen Start in so eine Meditations Sitzung.... Mit dem deutlichen Gefühl von : " was mache ich denn da? Was soll das? ... "
Wie meinen....

Nur, dass er dann wohl einen Weg findet, sich darauf einzulassen.

@Sonja : wie hast du einen Weg da hinein gefunden?

Schon in der Konfirmandenstunde, als wir die ersten "Meditationen um die Kerze " gemacht haben, habe ich nicht verstanden, was ich da hätte empfinden oder tun sollen.

Ich brauche glaube ich nicht zu erwähnen, dass ich einen technischen Beruf gewählt habe, oder? ;-)

Probleme finden, Lösungen analysieren, Messwerte nehmen, Zeichnungen und Listen und Pläne machen, aufbauen.
Oder reparieren, verbessern, am laufen halten. Das war und ist meins.


Biologische Vorgänge, wo sich alles noch mehr gegenseitig beeinflusst, sind , und noch von der psyche zusätzlich beeinflusst, sind mir geheimnisvoll ....
Aber ich akzeptiere, dass es mehr Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, als Messwerte und Technik. :)
 
@Sonja : wie hast du einen Weg da hinein gefunden?
Anfangs mit kurzen geführten Meditationen. Da ist es auch hilfreich, jemanden zu haben, dessen Stimme dir angenehm ist. Außerdem sollte es wohl eher nicht so abgespaced sein. dass es dich ablenkt oder triggert, weil eine Gegenwehr in dir hoch kommt. Ich mag es z.B. nicht, wenn da jemand so heilig und abgedreht rüberkommt, Das irritiert mich bloß.

Du brauchst keine Erwartungen haben und keine Ansprüche an dich stellen. Es gibt weder Falsch noch Richtig. Es auszuprobieren, deinen Körper und die Atmung zu fühlen, reicht schon aus. Dann wirst du vermutlich bemerken, wie Gedanken unaufgefordert mit zunehmend lauten Geplapper sich einmischen wollen, Das dürfen sie auch, dein Verstand kennt das ja schließlich noch nicht. Statt sie wegdrücken zu wollen, geht du in den Beobachter-Modus. Du erkennst, dass sie da sind und betrachtest dir, was sie mitteilen wollen. Vielleicht wollen sie nur boykottieren, was du gerade versuchst, dann bemerkst du zwar, dass sie da sind, lässt sie aber auch wieder ziehen, weil du dich auf keine Diskussionen einlässt.
Spannend wird es, wenn Gedanken hochkommen, die nichts mit dem Mediationsversuch zu tun haben. Da gucke ich dann etwas genauer, aus welcher Ecke die kommen, um mir bewusst zu machen, was mein Verstand gerade so durchspielt. Aber auch die lasse ich dann ziehen, indem ich mich wieder auf den Atem, mein Körpergefühl oder auch Geräusche einlasse, die ich wahrnehme. Und das wiederholt sich beliebig. Irgendwann reicht es dir vielleicht und du willst es beenden oder du bemerkst, dass du für einen Moment tatsächlich weg warst. Das muss aber auch nicht sein, denn der gesamte Vorgang ist schon ein entspannender Zustand, nachdem du dich dran gewöhnt hast und die innere Abwehr verschwunden ist.

Wenn du es ganz ohne Hilfsmittel probierst, setzt dich einfach gemütlich hin, kannst dich auch legen. Falls du einschläfst ist es auch OK. Habe ich auch schon so gemacht, dann am liebsten abends, wenn ich eh schlafen will.

Im Sitzen, auf einem Sessel hatte ich meine erste tiefe Meditationserfahrung. Ich war in vollkommener Stille, ohne irgendwelche Gedanken und war dennoch wach. Das hatte mich nachhaltig beeinflusst. Mein erster Gedanke hinterher war nämlich gleich, "Wenn es so ist, nachdem mein Körper gestorben ist? Dann ist es ja perfekt." Ich fand das selbst ziemlich schräg, weil es so aus mir kam, ohne jeden äußeren Einfluss. Aber auch ohne dieses absolute Nichts ist Meditation sehr entspannend und hilfreich.

So, wie ich mir schon Fragen vorher gestellt habe oder auch Visualisierungen ins Gedächtnis rufe, bevor ich mit der Konzentration auf Atmung etc. fortfahre, kommen dann bei mir teilweise Bilder oder auch eine Art Impulse hoch, die mir dann Wegweiser sind oder sogar konkrete Antworten darstellen. Das ist dann so, wie ein tiefes Wissen, dass etwas richtig ist. Da gibt es keine Begründung vom Verstand. Klingt jetzt vielleicht auch abgespaced, aber das ist eigentlich gar nicht mystisch, sondern ähnlich wie eine Intuition, die man auch in anderen Situationen schon mal haben kann. Durch regelmäßiges Meditieren nehmen bei mir diese Intuitionen auch im Tagesverlauf zu. Manchmal ist es auch so, dass ich morgens aufwache und eine Antwort oder Lösung für etwas habe, dass ich nicht mal bewusst hinterfragt hatte.

Im Beobachter-Modus auch ansonsten tagsüber bewusst zu sein, kann ich dir sehr nahelegen, denn damit bist du bei deinem Selbst und kannst dich von den, des Selbsts' bemerkten Urteilen deines Verstandes oder den Gefühlen deines Körpers distanzieren. Das sind deine beiden Freunde, die aufgrund ihrer bisherigen Erfahrungen und Prägungen bisher nur so reagieren können und das dürfen sie auch. Wenn du dann bemerkst, dass dein Selbst, in der Lage ist, die beiden Anderen zu beobachten, spürst du, dass du nicht dein Körper und auch nicht dein Verstand bist. Das sind notwendige und hilfreiche Tools, um das Leben hier überhaupt erfahren zu können. Ohne sie, ist es ansonsten vermutlich, wie in einer tiefen Meditation, zwar ein herrlicher Zustand, jedoch ohne die Option zu fühlen oder denken.

Im Körper steckend, leben wir in unserer dualen Welt mit den verschiedenen Polen, wie hell und dunkel, gut und böse, dick und dünn, aber dennoch können wir diese Pole auch neutral wahrnehmen. Da ist möglich, wenn wir uns dabei beobachten, was es in uns denkt und fühlt. Ich hoffe, ich schrecke dich damit nicht ab, denn du würdest dich dann selbst um eine sehr bedeutende Erfahrung bringen.
 
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Anfangs mit kurzen geführten Meditationen. Da ist es auch hilfreich, jemanden zu haben, dessen Stimme dir angenehm ist. Außerdem sollte es wohl eher nicht so abgespaced sein. dass es dich ablenkt oder triggert, weil eine Gegenwehr in dir hoch kommt. Ich mag es z.B. nicht, wenn da jemand so heilig und abgedreht rüberkommt, Das irritiert mich bloß.

Hahaha, das geht mir auch so.
Also ich bin die Sache technisch angegangen. Am Anfang mit zählen der Gedanken, die durch den Kopf schwirren. Also nicht ihnen folgen, sondern nur eine Zahl verpassen - wie Schäfchen zählen. Und für wichtige Gedanken und Eingebungen hab ich mir einen Block und Stift nebendran gelegt - denn manchmal kamen Lösungen vorbei gezischt, die ich auf keinen Fall wieder vergessen wollte. Also Stichwort aufgeschrieben und weiter.

Es hilft mir dabei ein monotones Geräusch zu haben wie Klimaanlage, Fön oder ein Brummen von irgendwas. Einfach NIX besonderes. Alles ganz normal.

Später hab ich dann auf meinen Atem geachtet und den gezählt. Es geht ja auch darum, der Beobachter zu sein und nicht der Handelnde. Denn man sitzt ja nur rum und lebt.

Eine Viertelstunde für den Anfang reicht.

In meiner Jugend mochte ich Traumreisen. Aber nicht als Gruppenevent. Brrr - nope.
Heute ist das egal, aber dennoch mach ich mein Ding lieber allein. Obwohl die Energie mit mehreren besser fließt. Aber das ist jetzt schon wieder zu abgehoben.

Mach doch einfach den Test: einen Monat lang täglich 10-15 Minuten. Schreib dir vorher auf wie es dir geht. Und schreib es hinterher wieder auf. Und dann vergleiche.
 

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