Hallo Forengemeinde,
seit Anfang des Jahres habe ich meinem - zugegeben recht üppigen - Fettdepot nun den Kampf angesagt... nicht so larifari wie die letzten Jahre, sonder so richtig, dauerhaft, dem "Jojo" quasi in den Hintern tretend (hoffentlich)!
Mittlerweile bin ich 30 Jahre alt und blicke auf eine 9 jährige Diät-Karriere zurück. Angefangen hat es damals mit rund 89 kg (auf 1,76 m), als mein damaliger Freund (jetzt berechtigterweise EX-Freund) verkündete, dass er mein Hüftgold nicht recht zu schätzen weiß (und das obwohl er selbst eine "Buddha-Plauze" hatte ). Gut, der Blick in den Spiegel hat mir dann schon gezeigt, dass ein paar Pfund weniger vielleicht nicht schaden könnten - und schon rannte ich dumm, naiv und vor allem unvernünftig in mein Verderben.
Die erste Crash (eher Trash) - Diät brachte mich auf 74 kg... juchu... nach gut einem Jahr stand ich bei 97 kg. :shock:
Aber man gibt ja nicht so schnell auf, die nächste Runde brachte mich auf 83 kg... joah, passt... die Retourkutsche kam prompt mit 104 kg.
Mehrere kleine, halbherzige aber weiterhin extrem unvernünftige Hungerkuren (mit vielen Schwankungen bis zu 20 kg) bescherten mir schließlich mein Endgewicht von sagenhaften 116 kg.
Kurzum - eine echte "Erfolgsgeschichte", die mir mein Körper so leicht nicht verzeihen konnte... hatte meinen Stoffwechsel komplett ruiniert - ab 900 kcal täglich nahm ich unweigerlich zu.
Manchmal ist man schon echt selten dämlich, oder!?
Seit 5 Wochen nun ernähre ich mich streng ketogen (unter 10 g KH täglich) nach dem Paleo-Prinzip und kann mich eigentlich nicht beklagen.
Gut... okay... die ersten Tage war ich nicht gerade gesellschaftsfähig, da ich jedem - Süßkram essenden - Menschen die Krätze an den A..llerwertesten gewünscht habe und meinem Freund am liebsten ins Gesicht gesprungen wäre, als er für sich Essen von McDo... (ja, er ist ein so rücksichtsvoller Mensch :lol: ) mit nach Hause brachte. Der unstillbare Wunsch, mit reiner Gedankenkraft, dem anderen just in diesem Augenblick unsägliche Schmerzen... ja, äh egal... das bringt einen hier ja auch nicht viel weiter - das Leben ist kein Ponyhof und für die anderen geht es nunmal normal und unverändert weiter... warum auch nicht.
Mittlerweile kann man gefahrlos ein Snickers neben mir essen, ohne Gefahr zu laufen, seine Hand zu verlieren.
Ironie des Schicksals - derzeit habe ich Probleme mit dem vielen Essen und schaffe oft meinen Grundumsatz nicht... und genau deshalb bin ich hier.
Ich hoffe auf gute Erfolge, gegenseitige Hilfestellung und natürlich viele hilfreiche Tipps & Tricks.
Viele Grüße
Pummeluff
seit Anfang des Jahres habe ich meinem - zugegeben recht üppigen - Fettdepot nun den Kampf angesagt... nicht so larifari wie die letzten Jahre, sonder so richtig, dauerhaft, dem "Jojo" quasi in den Hintern tretend (hoffentlich)!
Mittlerweile bin ich 30 Jahre alt und blicke auf eine 9 jährige Diät-Karriere zurück. Angefangen hat es damals mit rund 89 kg (auf 1,76 m), als mein damaliger Freund (jetzt berechtigterweise EX-Freund) verkündete, dass er mein Hüftgold nicht recht zu schätzen weiß (und das obwohl er selbst eine "Buddha-Plauze" hatte ). Gut, der Blick in den Spiegel hat mir dann schon gezeigt, dass ein paar Pfund weniger vielleicht nicht schaden könnten - und schon rannte ich dumm, naiv und vor allem unvernünftig in mein Verderben.
Die erste Crash (eher Trash) - Diät brachte mich auf 74 kg... juchu... nach gut einem Jahr stand ich bei 97 kg. :shock:
Aber man gibt ja nicht so schnell auf, die nächste Runde brachte mich auf 83 kg... joah, passt... die Retourkutsche kam prompt mit 104 kg.
Mehrere kleine, halbherzige aber weiterhin extrem unvernünftige Hungerkuren (mit vielen Schwankungen bis zu 20 kg) bescherten mir schließlich mein Endgewicht von sagenhaften 116 kg.
Kurzum - eine echte "Erfolgsgeschichte", die mir mein Körper so leicht nicht verzeihen konnte... hatte meinen Stoffwechsel komplett ruiniert - ab 900 kcal täglich nahm ich unweigerlich zu.
Manchmal ist man schon echt selten dämlich, oder!?
Seit 5 Wochen nun ernähre ich mich streng ketogen (unter 10 g KH täglich) nach dem Paleo-Prinzip und kann mich eigentlich nicht beklagen.
Gut... okay... die ersten Tage war ich nicht gerade gesellschaftsfähig, da ich jedem - Süßkram essenden - Menschen die Krätze an den A..llerwertesten gewünscht habe und meinem Freund am liebsten ins Gesicht gesprungen wäre, als er für sich Essen von McDo... (ja, er ist ein so rücksichtsvoller Mensch :lol: ) mit nach Hause brachte. Der unstillbare Wunsch, mit reiner Gedankenkraft, dem anderen just in diesem Augenblick unsägliche Schmerzen... ja, äh egal... das bringt einen hier ja auch nicht viel weiter - das Leben ist kein Ponyhof und für die anderen geht es nunmal normal und unverändert weiter... warum auch nicht.
Mittlerweile kann man gefahrlos ein Snickers neben mir essen, ohne Gefahr zu laufen, seine Hand zu verlieren.
Ironie des Schicksals - derzeit habe ich Probleme mit dem vielen Essen und schaffe oft meinen Grundumsatz nicht... und genau deshalb bin ich hier.
Ich hoffe auf gute Erfolge, gegenseitige Hilfestellung und natürlich viele hilfreiche Tipps & Tricks.
Viele Grüße
Pummeluff