Hallo miteinander!
gerne stelle ich mich kurz vor..schliesslich sind wir ja leidensgenossen, oder je nachdem "genussgenossen", da diese diät mit leiden wirklich nicht viel zu tun hat.
ich verzichte auf allzu ausführliche beschreibung meiner furchtbaren diäten, nur als kurze zusammenfassung meines "jungen elends" einige sätze dazu, wie "es" soweit kam.
ich fühlte mich mit 12 jahren zu dick (ist mir heute unerklärlich) und machte eine stupide reisdiät und verlor einige pfund. schnell nahm ich wieder zu und machte ie diät erneut, umso verzweifelter und radikaler als zuvor. die abnahme ging nun schon nicht mehr so einfach und der hunger war quälend und einige male brach ich in der schule zusammen. darauf folgte das ganze programm. viel essen, zunehmen, fasten, verzweifelt sein, mich hassen, noch mehr essen, noch extremer fasten... ich verlor die kontrolle über mein essverhalten, über mein gewicht und war gedanklich sehr von dem kampf gegen den hunger eingenommen und verbrachte rückblickend gesehen meine ganze teenagerzeit mit hunger haben, diät machen, ab und zunehmen und verzweifelt sein. mit 16 jahren war ich 85 kilo schwer und todunglücklich. ich konnte das gewicht ein jahr lang halten bis ich mit hormoneller verhütung begann. ich hatte ein implanon (gestagen) im arm und ungeheure nebenwirkungen. ich nahm ungeheur schnell zu und war ständig deprimiert und gereizt. mein gynäkologe glaubte mir nicht und ich wurde zu einer ernährungsberaterin geschickt. die war ca 40 kilo schwer und grinste mich an meinte, ich solle mehr vollkorn essen und besser lightjogurt als das normale. haha! ihr wisst nur zu gut, wie wenig das nützt ;-/ ihr ernährungsplan ging in die hose und mit 19 musste ich mir das implanon operativ entfernen lassen, wog 114 kilo, hosengrösse 48 und emotional am ende.
nachdem mein grundumsatz in den keller gesunken war, meine muskelmasse abgebaut, meine fettspeicher voll und meine kondition auf dem nullpunkt fand ich in ein atkinsbuch bei meiner grossmutter und startete auch sofort. Ich nahm 7 kilo ab und war nie hungrig. leider machte ich viele fehler (alkohol, kaffe,zuviel gemüse usw) und bald ging nichts mehr. ich war enttäuscht und wollte nie wieder diät machen. im internet stiess ich auf dieses forum und wurde nochmals ermutigt, einen versuch zu starten.
ich bin 21 jährig, studiere in der schweiz psychologie und mache eine gesangsausbildung.
ich bin 1m67 gross, wog heute morgen 104.7 kilo, trage grösse 48 und bin in der atkins phase 1. heute ist mein 4 tag.
mein zielgewicht liegt bei 65 kilo. mein erstes etappenziel endlich wieder unter hundert zu kommen!
ich hoffe sehr, dass mir dies gelingt und ich endlich ohne schamgefühl leben kann und das thema diät nicht mein ganzes leben bestimmt.
ich zähle auf eure mithilfe und bin froh, euch zu haben.
allen viel erfolg und "auf in den kampf"
gerne stelle ich mich kurz vor..schliesslich sind wir ja leidensgenossen, oder je nachdem "genussgenossen", da diese diät mit leiden wirklich nicht viel zu tun hat.
ich verzichte auf allzu ausführliche beschreibung meiner furchtbaren diäten, nur als kurze zusammenfassung meines "jungen elends" einige sätze dazu, wie "es" soweit kam.
ich fühlte mich mit 12 jahren zu dick (ist mir heute unerklärlich) und machte eine stupide reisdiät und verlor einige pfund. schnell nahm ich wieder zu und machte ie diät erneut, umso verzweifelter und radikaler als zuvor. die abnahme ging nun schon nicht mehr so einfach und der hunger war quälend und einige male brach ich in der schule zusammen. darauf folgte das ganze programm. viel essen, zunehmen, fasten, verzweifelt sein, mich hassen, noch mehr essen, noch extremer fasten... ich verlor die kontrolle über mein essverhalten, über mein gewicht und war gedanklich sehr von dem kampf gegen den hunger eingenommen und verbrachte rückblickend gesehen meine ganze teenagerzeit mit hunger haben, diät machen, ab und zunehmen und verzweifelt sein. mit 16 jahren war ich 85 kilo schwer und todunglücklich. ich konnte das gewicht ein jahr lang halten bis ich mit hormoneller verhütung begann. ich hatte ein implanon (gestagen) im arm und ungeheure nebenwirkungen. ich nahm ungeheur schnell zu und war ständig deprimiert und gereizt. mein gynäkologe glaubte mir nicht und ich wurde zu einer ernährungsberaterin geschickt. die war ca 40 kilo schwer und grinste mich an meinte, ich solle mehr vollkorn essen und besser lightjogurt als das normale. haha! ihr wisst nur zu gut, wie wenig das nützt ;-/ ihr ernährungsplan ging in die hose und mit 19 musste ich mir das implanon operativ entfernen lassen, wog 114 kilo, hosengrösse 48 und emotional am ende.
nachdem mein grundumsatz in den keller gesunken war, meine muskelmasse abgebaut, meine fettspeicher voll und meine kondition auf dem nullpunkt fand ich in ein atkinsbuch bei meiner grossmutter und startete auch sofort. Ich nahm 7 kilo ab und war nie hungrig. leider machte ich viele fehler (alkohol, kaffe,zuviel gemüse usw) und bald ging nichts mehr. ich war enttäuscht und wollte nie wieder diät machen. im internet stiess ich auf dieses forum und wurde nochmals ermutigt, einen versuch zu starten.
ich bin 21 jährig, studiere in der schweiz psychologie und mache eine gesangsausbildung.
ich bin 1m67 gross, wog heute morgen 104.7 kilo, trage grösse 48 und bin in der atkins phase 1. heute ist mein 4 tag.
mein zielgewicht liegt bei 65 kilo. mein erstes etappenziel endlich wieder unter hundert zu kommen!
ich hoffe sehr, dass mir dies gelingt und ich endlich ohne schamgefühl leben kann und das thema diät nicht mein ganzes leben bestimmt.
ich zähle auf eure mithilfe und bin froh, euch zu haben.
allen viel erfolg und "auf in den kampf"