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Wasser:

In punkto Trinkmenge gilt: Je mehr, desto besser. Denn das Mineralwasser versorgt Ihren Körper nicht nur mit gesundheitsförderlichen Stoffen wie Cacium, Magnesium und Kalium. Mit ausreichend Flüssigkeit reinigen Sie Ihren Körper von innen, indem Giftstoffe aus der Niere gespült werden. Ernährungsmediziner empfehlen folgende Trinkmengen:


Kleinkinder ab einem Jahr => 50 ml Mineralwasser pro 1 kg Körpergewicht
Kinder von 2 bis 12 Jahren => 1 bis 2 Flaschen Mineralwasser (0,75 bis 1,5 Liter)
Erwachsene und Jugendliche => 2 Flaschen Mineralwasser (1,5 Liter)
Sportler und Schwerstarbeiter => 3 Flaschen Mineralwasser (2.25 Liter)
Senioren => 2 Flaschen Mineralwasser (1,5 Liter)


Getränke:

Mineralwasser und dazu zum Mischen ungezuckerte Fruchtsäfte sind ideale Kaltgetränke für Sie. Fruchtsaftgetränken und -nektaren darf hingegen ein hoher Anteil an Zucker zugesetzt werden (schauen Sie einfach immer auf die Zutatenlsite auf dem Ettikett), außerdem macht das hinzugefügte Wasser diese Getränke auch nicht edler. Colas und Limonaden enthalten Unmengen von Zucker und sind zum Durstlöschen ungeeignet. Hier sind die entsprechenden Light-Getränke, die mit Süßstoff gesüßt sind, eine hilfreiche Ausweichmöglichkeit.
Hätten Sie’s gewusst? Alkohol ist sehr kalorienreich. 1 g Alkohol hat fast genausoviel Kalorien wie 1 g Fett.

Kaffee:

Achten sie auf hohen Arabica- Anteil in einer Mischung oder besser noch reinen Arabica Kaffee kaufen. Möglichst nur Bohnen kaufen und im Gefrierfach aufheben.

Achtung bei Entkoffeiniertem Kaffee darauf achten, dass er nicht mit Chlorierten Kohlenwasserstoffen und anderen Chemikalien behandelt
Wurde. Bio- Kaffee wird mit ungiftiger Köhlensäure entkoffeiniert.

Light-Produkte:

"Light" ist leicht gesagt, aber keineswegs leicht zu durchschauen. Es kann heißen: kalorienvermindert, mit Süßstoff gesüßt, alkoholarm, leicht verdaulich, locker, wenig Kohlensäure.
Fazit: Für Sie sagt der Begriff eigentlich nichts Verwertbares aus. Ein zweiter Blick, und zwar auf die Zutatenliste, ist nötig: nur mit Süßstoff gesüßte oder/und kalorienverminderte Produkte sind für Sie geeignet.



Tee:

Schwarzer und grüner Tee werden von demselben Teestrauch geerntet. Erst nach dem Welkvorgang ist die Weiterverarbeitung unterschiedlich.


Schwarzer Tee:

Wer einen zu hohen bzw. zu niedrigen Blutzucker hat, sollte täglich 5 bis 6 Tassen ungesüßten schwarzen Tee trinken, da der Tee Mangan enthält, was blutzuckerregulierend wirkt.

Kaffee ist zwar für Diabetiker nicht schädlich, hat aber keine positiven Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel. Wichtig ist auch der Gerbstoff „Tannin“. Er hat den Vorteil, dass er das Koffein im Tee bindet und es so im Körper langsamer freisetzt. Das schont Magen und Darm.

Grüner Tee:

Einen guten chinesischen grünen Tee erkennen Sie an seiner hellgrünen zarten Farbe in der Tasse. Bei den japanischen Grünteesorten gilt: je dunkler die grüne Farbe, desto hochwertiger ist er.
Beim grünen Tee wird das Koffein durch die Gerbstoffe abgebremst und gelangt so langsamer als beim Kaffee in die Blutbahn. Die anregende Wirkung ist deshalb beim grünen Tee sanft und gemächlich, er ist schonend für Magen und Darm.


Säfte:
Fruchtsaft:


Ein Fruchtsaft darf weder mit künstlichen Stoffen versetzt sein, noch mit Wasser verdünnt worden sein. Er muss zu 100 % aus dem Saft der Frucht bestehen.


Direktsaft:

Dies ist der hochwertigste Saft, denn er wird nicht zwischengelagert, sondern direkt nach dem Keltern und Pasteurisieren abgefüllt und verkauft


Nektar:


Dies ist verdünnter Saft. Er besteht zu mindestens 30 % und höchstens 55 % aus Saft, der Rest ist Wasser. Nektar darf zwar nicht künstlich mit Aromastoffen und Säuerungsmitteln angereichert werden, wird aber meist mit Zucker zugesetzt.

Fruchtsaftgetränke:

Sie bestehen zu höchstens 30 %, jedoch meistens nur zu 6 % aus Saft, der Rest ist Wasser. Außerdem dürfen bei Fruchtsaftgetränken Zucker, Aromstoffe und Säuerungsmittel zugesetzt werden.

Apfelsaft:

Dieser ist sehr reich an Mineralstoffen. 100 ml enthalten etwa 126 mg Kalium. Kalium ist für Stoffwechselvorgänge im Körper wichtig. Vor allem Sportler schwören auf den Mix aus Mineralwasser und Saft, um die Mineralstoffverluste wieder auszugleichen. Greifen Sie beim Kauf am besten zu naturtrüben Apfelsaft. Denn hier sind im Gegensatz zu geklärtem Saft Schwebstoffe und Fruchtnebenstoffe enthalten, die u. a. die Verdauung ankurbeln. 100 ml Apfelsaft enthalten rund 50 Kalorien.


Orangensaft
:

100 ml Orangensaft enthalten etwa 30 mg Vitamin C, 150 mg Kalium und 53 mg Calcium. Trinken Sie am besten Orangensaft mit Fruchtfleisch, denn die Fasern enthalten eine Extraportion Ballaststoffe und das kurbelt die Verdauung an.

Sanddornsaft:

Schon 150 ml enthalten über 100 mg Vitamin C. Deshalb eignet sich Sanddornsaft sehr gut, um Erkältungskrankheiten vorzubeugen. Allerdings ist der Geschmack nicht jedermanns Sache.


Beerensäfte:


Sind am gesündesten. Je dunkler der Saft, desto mehr sekundäre Pflanzenstoffe sind enthalten. Allerdings hat Traubensaft z. B. einen sehr hohen Zuckeranteil und somit auch überdurchschnittlich viel Kalorien.


Multivitaminsäfte:

Dies ist ein Gemisch aus Säften mit einem hohen Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen, die zusammen einen guten Geschmack ergeben. Kaufen Sie am besten Multivitaminsäfte und keine Multivitaminfruchtsaftgetränke, denn nur dieser besteht zu 100 % aus Saft.

Öko-Produkte:

Öko-Säfte sind zwar meisten teuer, aber nicht wertvoller als Industriesäfte. Ökosäfte haben auf Grund ihrer Anbaumethode und ihrer Behandlung in der Herstellung einen kräftigeren Geschmack, aber keinen höheren Mineralstoff- und Vitamingehalt.




 
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