Hallo Leute, vor ungefähr 2 oder 3 Wochen habe ich zum ersten Mal von der Ketose gelesen und war auf Anhieb begeistert. Zunächst war ich skeptisch, habe dann aber von diversen Erfolgsgeschichten gelesen und habe es gleich ausprobiert.
Was ich zu Beginn nur wusste ist, dass man auf fett -und proteinreiche Ernährung umstellen sollte (total mein Ding!) und auf Kohlenhydrate so gut wie verzichten sollte, was zunächst bedeutete maximal 50 g am Tag. An diese zwei Aspekte hielt ich mich und nicht mehr, d.h. auch,
dass ich zwar meistens weit unter den 50g lag, aber auch mal an 40g rankam. Bis heute weiß ich nicht, ob ich mir das eigentlich erlauben kann und wo meine Grenze liegt.
Wie auch immer, die typischen Symptome wie Müdigkeit und Kopfschmerzen zeigten mir, dass die Umstellung im Gange war. Eine ganze Woche dauerte dies. Und dann fühlte ich mich wirklich wunderbar, dank dieser super gesunden Ernährungsumstellung, die mir erlaubte Fette zu mir zunehmen, die ich zuvor mied. Zudem unterstützt es mich als Sportlerin, da ich mir die Proteine nur so reinschaufle. Und auch Nüsse sind zu meinen neuen Lieblingssnacks geworden. Super gesunde Sache. Dank der Umstellung habe ich Ziele erreicht, die ich über Jahre hinweg nicht erreichen konnte. Und ich fühle mich wirklich wunderbar und fit.
Dann habe ich dieses Forum gefunden und Erfahrungsberichte etc. durchgelesen. Da haben sich bei mir etliche Fragen im Kopf breit gemacht, da ich von einigen Aspekten zum ersten Mal gelesen und nicht zuvor berücksichtigt habe. Zum Beispiel wäre da die 50g Grenze, die wohl bei jedem schwankt (wie eigentlich auch zu erwarten) und vor allem das Thema "rausfliegen aus der Ketose" hat mich bis jetzt stark beschäftigt und ich muss auch sagen, mir etwas Angst gemacht, für den Fall, dass ich das nicht mitkriege oder auch wann ich eigentlich merke, dass mein Körper auf Sparflamme gewechselt hat. Ich würde gerne meine Fragen mit euch teilen und um Ratschläge und Aufklärung bitten, damit mich meine umherschwirrenden Gedanken aufhören zu belästigen ;D. Dabei werde ich die Fragen nummerieren und bei den Antworten um entsprechend passende Nummerierung bitten:
1. Wie kann man am besten seine Kohlenhydratgrenze bestimmen? Gibt es hinweisende Symptome? Von Ketosticks halte ich nicht viel, da ich zum einen sehr viel Sport treibe und zum anderen viel trinke, was die Werte nicht richtig präsentieren würde.
2. Wie merke ich, dass ich raus aus der Ketose bin? Vom Zunehmen? Mittlerweile hat sich mein Körper so gut an die Umstellung angepasst, dass ich nur anhand der Tatsache, dass ich mich kohlenhydratarm ernähre, weiß, dass ich mich in der Ketose befinde
. Das heißt wiederum, dass ich es nicht bemerken würde, wenn ich mal rausfliegen würde. Also... irgendwelche Hinweise?
3. Verzichtet ihr wirklich auf alles, was Kohlenhydrate beinhaltet? Da ich persönlich mich nur an das Prinzip der Ketose gewidmet habe und nicht speziell an eine Diät, wie die Atkins-Diät, habe ich mir zB jeden Tag einen kleinen Apfel gegönnt, der meines Erachtens gar nicht die Umstellung behindert hatte oder auch hatte ich morgens ein kleines Toastbrot zu den Eiern gegessen, wobei ich Brot mittlerweile
komplett gestrichen habe. Wie gesagt, hatte ich mich nur an diese vorgegebene 50g Kohlenhydratgrenze gehalten. Angenommen, meine Grenze wäre tatsächlich 50g, meint ihr, man dürfte sich jeden Tag bedenkenlos an diese Grenze ranwagen? Wie regelt ihr das?
4. Zum Thema Sparflamme: Bis jetzt habe ich alle vier Tage, manchmal auch drei Tage, richtig reingehauen, um den Effekt der Sparflamme zu umgehen. Würde man es merken, wenn der Körper auf Energiesparmodus umschalten würde?
5. Ist es richtig, dass man, sofern man sich in der Ketose befindet, gar nicht zunehmen, also abnehmen oder Gewicht halten kann, aufgrund
der Tatsache, dass zum Zunehmen Insulin von Nöten ist? Ich hatte bis jetzt auch Tage gehabt, an denen ich aufgrund von Filmabenden, natürlich bewusst Nüsse als Snack wählend, mir die Nüsse nur so reingestopft habe, sprich weit über den eigentlichen Kalorienbedarf geschossen bin. Das hatte überhaupt keine Konsequenzen mit sich gezogen und sollte es ja eigentlich auch nicht, wenn man in der Ketose nicht an Fett zulegen kann. Also was sagt ihr dazu? Kann man trotz Kalorienüberschuss höchstens sein Gewicht nur halten, zunehmen ausgeschlossen?
6. Und nun zu der aller wichtigsten Frage: Aufgrund meines sozialen Umfelds ist der Verzicht auf Kohlenhydrate keine einfache Sache. Dennoch lief es bis jetzt erfolgreich, sich von Kohlenhydraten größtenteils fernzuhalten. Die Tatsache, dass ich alleine lebe, vereinfacht
mir dies, denn ich esse strikt nach meinem Ernährungskonzept. Nun hatte ich die Überlegung, wenn ich versehentlich, oder auch bewusst, mir Kohlenhydrate reinschaufle und mich demnach aus der Ketose kicke, wie schnell man da eigentlich wieder reinkommt, wie schnell man überhaupt erst einmal da rauskommt und ob man durch anschließend starke sportliche Belastung mal "schnell wieder reinrutschen" kann. Diese drei Fragen sind mir wirklich enorm wichtig und beschäftigen mich auch jeden Tag im Hinterkopf. Für mich würde es plausibel klingen, wenn man durch sofortiges Leeren der Glykogenspeicher sich wieder in der Ketose befindet und die üblichen Symptome ausfallen, da die
körperliche Anpassung bereits erfolgt ist. Aber natürlich weiß ich das nicht. Also... wie schnell kann man rausfliegen? Wie schnell kommt man wieder rein? Würde man von den wieder neu aufgenommenen Kohlenhydraten drastisch zulegen? Wie würde der Körper darauf reagieren?
Ich weiß der Text ist echt lang, aber ich hoffe somit ebenso die drängenden Fragen einer Menge weiterer Menschen aus der Welt zu schaffen und hoffe
auch, dass in meinem Kopf etwas Ruhe zurückkehrt, da mich diese Fragen nun mittlerweile seit drei Wochen verfolgen ;D
Danke im voraus
Was ich zu Beginn nur wusste ist, dass man auf fett -und proteinreiche Ernährung umstellen sollte (total mein Ding!) und auf Kohlenhydrate so gut wie verzichten sollte, was zunächst bedeutete maximal 50 g am Tag. An diese zwei Aspekte hielt ich mich und nicht mehr, d.h. auch,
dass ich zwar meistens weit unter den 50g lag, aber auch mal an 40g rankam. Bis heute weiß ich nicht, ob ich mir das eigentlich erlauben kann und wo meine Grenze liegt.
Wie auch immer, die typischen Symptome wie Müdigkeit und Kopfschmerzen zeigten mir, dass die Umstellung im Gange war. Eine ganze Woche dauerte dies. Und dann fühlte ich mich wirklich wunderbar, dank dieser super gesunden Ernährungsumstellung, die mir erlaubte Fette zu mir zunehmen, die ich zuvor mied. Zudem unterstützt es mich als Sportlerin, da ich mir die Proteine nur so reinschaufle. Und auch Nüsse sind zu meinen neuen Lieblingssnacks geworden. Super gesunde Sache. Dank der Umstellung habe ich Ziele erreicht, die ich über Jahre hinweg nicht erreichen konnte. Und ich fühle mich wirklich wunderbar und fit.
Dann habe ich dieses Forum gefunden und Erfahrungsberichte etc. durchgelesen. Da haben sich bei mir etliche Fragen im Kopf breit gemacht, da ich von einigen Aspekten zum ersten Mal gelesen und nicht zuvor berücksichtigt habe. Zum Beispiel wäre da die 50g Grenze, die wohl bei jedem schwankt (wie eigentlich auch zu erwarten) und vor allem das Thema "rausfliegen aus der Ketose" hat mich bis jetzt stark beschäftigt und ich muss auch sagen, mir etwas Angst gemacht, für den Fall, dass ich das nicht mitkriege oder auch wann ich eigentlich merke, dass mein Körper auf Sparflamme gewechselt hat. Ich würde gerne meine Fragen mit euch teilen und um Ratschläge und Aufklärung bitten, damit mich meine umherschwirrenden Gedanken aufhören zu belästigen ;D. Dabei werde ich die Fragen nummerieren und bei den Antworten um entsprechend passende Nummerierung bitten:
1. Wie kann man am besten seine Kohlenhydratgrenze bestimmen? Gibt es hinweisende Symptome? Von Ketosticks halte ich nicht viel, da ich zum einen sehr viel Sport treibe und zum anderen viel trinke, was die Werte nicht richtig präsentieren würde.
2. Wie merke ich, dass ich raus aus der Ketose bin? Vom Zunehmen? Mittlerweile hat sich mein Körper so gut an die Umstellung angepasst, dass ich nur anhand der Tatsache, dass ich mich kohlenhydratarm ernähre, weiß, dass ich mich in der Ketose befinde

3. Verzichtet ihr wirklich auf alles, was Kohlenhydrate beinhaltet? Da ich persönlich mich nur an das Prinzip der Ketose gewidmet habe und nicht speziell an eine Diät, wie die Atkins-Diät, habe ich mir zB jeden Tag einen kleinen Apfel gegönnt, der meines Erachtens gar nicht die Umstellung behindert hatte oder auch hatte ich morgens ein kleines Toastbrot zu den Eiern gegessen, wobei ich Brot mittlerweile
komplett gestrichen habe. Wie gesagt, hatte ich mich nur an diese vorgegebene 50g Kohlenhydratgrenze gehalten. Angenommen, meine Grenze wäre tatsächlich 50g, meint ihr, man dürfte sich jeden Tag bedenkenlos an diese Grenze ranwagen? Wie regelt ihr das?
4. Zum Thema Sparflamme: Bis jetzt habe ich alle vier Tage, manchmal auch drei Tage, richtig reingehauen, um den Effekt der Sparflamme zu umgehen. Würde man es merken, wenn der Körper auf Energiesparmodus umschalten würde?
5. Ist es richtig, dass man, sofern man sich in der Ketose befindet, gar nicht zunehmen, also abnehmen oder Gewicht halten kann, aufgrund
der Tatsache, dass zum Zunehmen Insulin von Nöten ist? Ich hatte bis jetzt auch Tage gehabt, an denen ich aufgrund von Filmabenden, natürlich bewusst Nüsse als Snack wählend, mir die Nüsse nur so reingestopft habe, sprich weit über den eigentlichen Kalorienbedarf geschossen bin. Das hatte überhaupt keine Konsequenzen mit sich gezogen und sollte es ja eigentlich auch nicht, wenn man in der Ketose nicht an Fett zulegen kann. Also was sagt ihr dazu? Kann man trotz Kalorienüberschuss höchstens sein Gewicht nur halten, zunehmen ausgeschlossen?
6. Und nun zu der aller wichtigsten Frage: Aufgrund meines sozialen Umfelds ist der Verzicht auf Kohlenhydrate keine einfache Sache. Dennoch lief es bis jetzt erfolgreich, sich von Kohlenhydraten größtenteils fernzuhalten. Die Tatsache, dass ich alleine lebe, vereinfacht
mir dies, denn ich esse strikt nach meinem Ernährungskonzept. Nun hatte ich die Überlegung, wenn ich versehentlich, oder auch bewusst, mir Kohlenhydrate reinschaufle und mich demnach aus der Ketose kicke, wie schnell man da eigentlich wieder reinkommt, wie schnell man überhaupt erst einmal da rauskommt und ob man durch anschließend starke sportliche Belastung mal "schnell wieder reinrutschen" kann. Diese drei Fragen sind mir wirklich enorm wichtig und beschäftigen mich auch jeden Tag im Hinterkopf. Für mich würde es plausibel klingen, wenn man durch sofortiges Leeren der Glykogenspeicher sich wieder in der Ketose befindet und die üblichen Symptome ausfallen, da die
körperliche Anpassung bereits erfolgt ist. Aber natürlich weiß ich das nicht. Also... wie schnell kann man rausfliegen? Wie schnell kommt man wieder rein? Würde man von den wieder neu aufgenommenen Kohlenhydraten drastisch zulegen? Wie würde der Körper darauf reagieren?
Ich weiß der Text ist echt lang, aber ich hoffe somit ebenso die drängenden Fragen einer Menge weiterer Menschen aus der Welt zu schaffen und hoffe
auch, dass in meinem Kopf etwas Ruhe zurückkehrt, da mich diese Fragen nun mittlerweile seit drei Wochen verfolgen ;D
Danke im voraus
