Ich wünsche eurem kleinen Hund auch alles gute, er muss da wirklich unglücklich gelandet sein. Was für ein Pechtag
Als wir unsere Familienplanung aufgestellt hatten war klar, dass wir zwei, besser drei Kinder haben wollen. In meiner Schwangerschaft war ich die glücklichste Frau auf Erden! Null Beschwerden, ich habe mich phantastisch gefühlt!
Während der Geburt hat sich herausgestellt, dass es bei mir eine Verengung gibt, die eine natürliche Geburt fast unmöglich macht. Das hat man festgestellt, während das Kind bereits so weit heruntergerutscht war, dass ein Kaiserschnitt nicht mehr durchführbar war.
Während ich vor Schmerz fast ohnmächtig war, fuchtelte der Arzt mit irgendwelchen Unterlagen rum, die ich zu unterschreiben hätte und teilte mir mit, dass die Wahrscheinlichkeit, ein gesundes Kind zu bekommen, angesichts der Situation, verschwindend gering sei.
Nach fast 72 Stunden Kampf, Schmerz, Schrei etc. in einer Phase, in der kein Arzt mehr auch nur einen Pfennig auf unser Überleben gewettet hätte (was ich gar nicht so mitbekommen hatte, wie mein armer Mann und meine Eltern) habe ich einen super tollen und -Gott sei Dank- kerngesunden Jungen entbunden. Ich war aber danach sehr lange krank und war mir bewusst, dass ich keine weitere Geburt überstehen würde. Ich habe mir so sehr ein zweites Kind gewünscht.
Mein Hund ist mein erster Hund und mein zweites Kind.Und so eine Lappalie, wie ein verstauchtes Pfötchen, ein halber Weltuntergang.
Deswegen kann ich eure Angst um die Fellnasen richtig gut nachvollziehen.
Weg von den traurigen Themen:
Meine Ente war ein Gedicht! Sie ist auf der Zunge geschmolzen, war superzart und mein Hund war auch begeistert
.
Mein Mann und ich werden jetzt eine Flasche Wein köpfen und auf uns zwei anstossen. Komischerweise haben wir gerade heute alte Fotoalben durchstöbert und so kam das Thema Geburt etc. bei uns hoch. Und eine Menge mehr, was wir gut überstanden haben. Zeit zum Feiern, auch ohne Hellau
.