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naja gut,..wenn der Balkon es nicht hergibt, dann kann ich es schon verstehen...
 
Wir grillen mit seltsamen Konstruktionen, wir hatten viele Jahre ne Waschmaschinentrommel mit einem Rost obendrauf.

Dem geht! Und dem schmeckt und das Feuer ist im Nullkommanix an ohne großes Gewedelt.
Der Elektrogrill ist nur für Notfälle.

Bei der Grillsportgruppe gab es Supergusseisenteile für Tausende von Euro, klar toll aber das nutzt man ja normal nicht aus.
 
Ich persönlich grille auch gern, weil es das so ein bisschen eine Poser-Freie Zone ist, zumindest im Moment noch.
Ich finde einen schrottigen Grill äußerst charmant, unserer könnte Geschichten erzählen...

Die "älteren" Paare meines Freundeskreises machen auf einmal immer mehr Getue um gemeinsame Abende...das fängt mit dem ultra teuren Grill an, und endet damit, dass die Frau sich schon Stunden vorher in die Küche stellt, wenn nicht schon 2 Tage vorher, und anfängt fancy Soßen zu kreeiren.
Das ist ja mal ganz nett, aber ich mag es sagen zu können "kommt rum, jeder bringt was er gern hätte, wir grillen" und fertig aus.
 
Grillen sollte auch Improvisation sein, gucken was da ist, und ab gehts, jeder macht oder bringt einevSauce und Salat mit und fertig.

Bei meinem Schwager haben wir neulich relativ lange auf das angekündigte Pulled Pork gewartet und es war in Ordnung aber gedacht ist das wohl eher anders.
 
Grillen ist bei uns weder besonders improvisiert, noch lange vorbereitet. Es ist eine ganz normale Form der Fleischzubereitung.
 
Ich gestehe, dass wir eher zur Fraktion "High End Grillen" gehören. Das heißt nicht, dass wir zwei Wochen vorher anfangen zu planen und die Sößchen aufzusetzen - aber das, was auf den Grill kommt, muss absolut hochwertig sein. Fleisch aus dem Supermarkt kommt nicht in Frage, da ich da nicht weiß, was da alles drin steckt und mir die Tiere einfach leid tun - glücklicherweise haben wir in der Nähe den perfekten Metzger, der alles nur aus eigener Schlachtung anbietet. Wenn wir wissen, dass wir am Wochenende Gäste zum Grillen haben, machen wir uns natürlich schon Gedanken, was gegrillt wird. Und dann wird alles aufgeteilt und jeder bringt was mit - halt abgestimmt...
 
Ich sag ja auch nicht, dass nur Schrott auf den Tisch kommt. Überhaupt nicht,…wenn da jemand Spaß dran hat und gute Qualität auf den Tisch kommt, dann will man ja das ganze auch dementsprechend zubereiten.


Ich finds auch nicht schlimm wenn jemand einen heftig großen Grill hat,im Gegenteil,…ich bin die erste die sich den von Nahem anschaut.

Selber brauch ich den nicht,…weiß aber die Technik zu würdigen^^


Mir geht nur der zusehends höhere Aufwand den manche meiner Freunde betreiben auf die Nerven weil sie das perfekte Paar mit toller Terrasse und tollem Grill spielen wollen.

Wir haben immer ein volles Haus, und das bestimmt auch, weil wir nie großes Getue machen.

Wir laden selten so richtig ein, sondern geben einfach Bescheid wenn wir irgendwas tun und jeder der Bock hat kann mitmachen.

Ich merk schon selber, dass das irgendwie ein Thema für mich ist :D
 
wenn man sich mal etwas spezielles zum grillen gönnen will → alles was man sich wünscht ;)

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Grillen ist bei uns kein Event. Wir grillen ganzjährig 2-5x pro Woche. Wir grillen eigentlich auch nur, wenn wir zu zweit sind.
Es ist einfach eine weitere Form der Zubereitung.
Gutes Fleisch ist was feines. Meistens gibt es bei uns aber Fleisch von der Fleischtheke im Supermarkt (der wirklich gut ist und den verbliebenen 2-3 Metzgern nicht nachsteht).
Vorbereitung: Bei uns wird Fleisch gegrillt und nichts anderes. Das wird dann aber gerne mal nen Tag vorher Mariniert. Meist grillen wir aber normale Nackensteaks vom Schwein, Bauchscheiben, Holzfällerscheiben und Bratwürste.
Für Rindersteaks hat der Grill nicht genug Power. Die sind sonst zu weit durch bevor sie knusprig werden, darum mache ich diese weiter in der (Guss-)Pfanne
 
Der Grill von meinem Pa ist glaube ich älter als ich, hat vielleicht sogar unter 100 Euro gekostet und hält sich aber tapfer xD
Ist sicher nicht für hochwertiges Fleisch geeignet, aber bei uns ist grillen auch immer nur "Wir machen Nackensteaks und Bratwürste, alles andere muss der besorgen, ders haben will".
Das gefiel mir sogar schon zu Hungerzeiten gut, weil man dabei so viele Rezepte kennen lernt, allein, was die Salate angeht, wenn Besuch da ist.
 
Heute auf der Arbeit habe ich von meinem Rührei gelebt, auf dem Weg nach Hause gabs dann einen Dönerteller.
Den habe ich aber nicht ganz aufgegessen,..wirklich geschmeckt hat er mir nicht.

So wie es aussieht muss ich morgen doch noch mal in die Heimat fahren und meiner Mutter bei der Umsiedlung meiner Großmutter helfen.
Oma ist nicht glücklich in dem Heim wo sie gerade ist, also bringen wir sie in ein anderes.
Dazu muss man sagen, dass meine Oma so garkeine Nörglerin ist. Also wenn sie sich unwohl fühlt und das sagt, dann ist sie dort wirklich unglücklich.
Leider haben die in dem Heim wo es ihr gefallen hat im MOment kein Zimmer weil sie einen Krankenhauskeim hat der sie in die Quarantäne zwingt.
Dies bedeutet, dass sie immer ein Einzelzimmer braucht.
Die arme Frau ist seit 2 Monaten in Quarantäne, eine furchtbare Vorstellung, als ob man unverschuldet in Isolationshaft ist :(
Mama besucht sie täglich 1-2x. Ich einmal die Woche und dann kommt immer noch mal jemand anders rum...aber ihr fehlt definitv der Kontakt mit Menschen.
Ich hoffe, dass sie nicht depressiv wird.
Der Keim hat schon 4 Behandlungen überlebt und scheint sich so weit in die Verästelungen der Nasennebenhöhlen verzogen zu haben, dass wir nicht dran kommen.

Ich glaube der Keim heißt Orsa, oder so,...weit verbreitet und erstmal wohl nicht schädlich, aber halt resistent und wahrscheinlich auch der Grund warum ihre Wunde am
Bein so schlecht heilte.
Ach man, das mit anzusehen frustriert.
 
hohl sie zu Dir nach Hause, das ist Stärke. Nein und ich will keine Ausrede hören
 
Ausreden?
Ich bitte dich, ich KANN keine bettlägerige Frau pflegen die rund um die Uhr betreut werden muss.
Und das ist keine Ausrede!
Mal davon ab, dass ich sie sicher nicht in eine ihr völlig fremde Stadt hole und sie von ihrem kompletten sozialen Umfeld und ihren Kindern trenne!
Also ich bitte dich, das ist schon frech!
 
MRSA - ist berühmt-berüchtigt und weiter verbreitet, als man denkt. Durch die lade Handhabung des Problems wird er sich auch schnell noch weiter verbreiten, da sind die Quarantänemaßnahmen bei deiner Oma zwar zwar sehr unschön für sie aber sehr vorbildlich (und leider auch sehr selten :wondering:)
 
das ist doch nicht frech, ich hab das ganz genau so gemacht. Ich hab dafür meinen Job aufgegeben. Das war eine Erfahrung die nicht leicht war. Mit Frech hat das nix zu tun.
 
es ist ja auch richtig...sie wurde am Anfang gescreent, da sie aus dem Seniorenheim ins Krankenhaus kam.
Das machen die dann wohl routinemäßig.
Mama ist ja selbst Krankenschwester, wir sehen das schon als sinnvoll und wichtig...Oma tut uns trotzdem leid :)
 
was bist Du bereit zu geben ? Das ist doch die Frage , leid nützt ihr keinesfalls. Denk darüber nach!
 
Mit frech meinte ich nicht den Vorschlag meine Großmutter zu mir zu holen, sondern mir direkt zu sagen alles andere wäre ausreden.
Kennst du mich und meine Lebensumstände? Nein!
Super, ich höre auf zu arbeiten,...mit Hartz4 kann man sicherlich eine besonders gute Pflege gewährleisten, und meine Großmutter wird sicherlich glücklich sein mit dem Gedanken, dass ich mein komplettes Leben geändert habe, meine Ausbildung abgebrochen habe um ihr zu helfen.
Ich sagte sie ist in ihrem jetzigen Heim nicht glücklich. Das davor war absolut okay und da möchte sie wieder hin.
Das geht aber wegen des besagten Keimes im Moment nicht, da sie ein Einzelzimmer benötigt und dies in dem alten Heim gerade nicht frei ist. Aber das sind für dich sicherlich Ausreden.
Oma geht bald in die Reha, und die braucht sie dringender als eine Enkeltochter die alles wegschmeißt und um sie rumgluckt!
 
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