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Die KH-Menge stimmt nicht, wenn sie bei 20 g/Tag ist, das ist nur die Obergrenze.
Die KH-Menge stimmt, wenn sie so gering wie möglich ist.
Gerade die Fruktose im Obst wird in der Leber zu Fett umgebaut und dann eingelagert (erst als Leberfett und dann über Blutfett an die Fettzellen transportiert).
Dabei wird Fruktose im wesentlichen wie Alkohol abgebaut.
 
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Das ist tatsächlich ganz normal,der Körper braucht mitunter Monate um sich auf eine ketogene Ernährung einzustellen.Das ist nicht schlimmes,nur in den nächten Tagen "rin inne kartoffeln-raus ausse Kartoffeln" sorgt für eine längere Umstellung,da der Körper jedesmal umstellt.

Du kannst ja auf dem Geburtstag Deines Opas auf die "harten Sachen" verzichten-erfahrungsgemäß gibt es ja auf Feiern bei älteren Herrschaften meistens gute Hausmannskost wie Wurst/Käseplatten oder tolle Braten wo man sich ohne Probleme gut satt essen kann.

Esse nach Bauchgefühl ohne Dich unter Druck zu setzen,denn ja langsamer man reduziert und seine vernünftige Ernährung beibehält,desto weniger ist Jojo Gefahr.

Versuche bitte die Sojaprodukte rauszulassen,die sind nicht gut für den eh völlig durcheinander geworfenen Hormonhaushalt.Hatte diese auch lange in der Ernährung weil ich eine Laktoseintoleranz auch noch habe,meine Endokrinologin hat ganz viele kaputte Hormonhaushalte bei Veggies schon behandelt. Will Dich nicht bekehren,falls das jetzt Hart rüberkam :)
 
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So gering wie möglich rauszufinden, finde ich gerade noch schwierig.
So gering wie möglich = ich fühle mich noch einigermaßen fit in der Anfangsphase?
Ich will weder zu hart noch zu nachsichtig mit mir sein :D

Danke für den Hinweis mit der Fruktose, krass!
Habe gestern in ein paar Büchern zur Sportlerernährung geblättert, irgendwie wird sowas dort nie so explizit dargestellt.
Die gedankliche Umstellung (nein, das ist nicht ungesund, dass du jetzt nicht mehr superbunt isst), kostet mich gerade nohc einiges.
 
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Drache: "Leider" besteht so gut wie meine ganze Familie aus unerschütterlichen, vegan lebenden Hippies, ich glaube kaum, dass es dort Fleisch geben wird :(
Eher viel Vollkorn und Obst und Gemüse und ...
 
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Oh Mann,Entschuldige ich wollte nicht ins Fettnäpfchen treten mit Deiner Family *rotwerd*

Gemüse klingt nicht schlecht,villeicht doch Tofu und Saiten? Das sättigt doch auch gut durch den Eiweißanteil,gute Olivenöle und leinöle werden sich dann auch finden,villeicht sogar Nüsse zum knabbern.Ganz profan:ruf doch einfach an frag nach was ei feines gibt,dann kannst Du Dich drauf einstellen :)
 
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Oh Mann,Entschuldige ich wollte nicht ins Fettnäpfchen treten mit Deiner Family *rotwerd*

Gemüse klingt nicht schlecht,villeicht doch Tofu und Saiten ausnahmsweise,obwohl grade davon abgeraten habe? Das sättigt doch auch gut durch den Eiweißanteil,gute Olivenöle und Leinöle werden sich dann auch finden( bei meinen Veggiefreunden zumindest)vielleicht sogar Nüsse zum knabbern.Ganz profan:ruf doch einfach an frag nach was ei feines gibt,dann kannst Du Dich drauf einstellen :smile:
 
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Ups was war das?Sorry für Doppelpost-der untere ist der richtige!
 
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he! kein ding, hab das nicht als fettnäpfchen empfunden ;)

ich bin ein bisschen genervt von der militanz besonders meines opas, das ist alles.

:)
 
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Drache: "Leider" besteht so gut wie meine ganze Familie aus unerschütterlichen, vegan lebenden Hippies, ich glaube kaum, dass es dort Fleisch geben wird :(
Eher viel Vollkorn und Obst und Gemüse und ...

autsch, das ist ja mal eine andere Art von Familien-Essen-Problem :cool: da kannst du nur hoffen, dass es in Öl eingelegtes Gemüse gibt bzw. Salat werden die ja sicher haben
 
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so, war vorhin beim ernährungsberater (der nebenbei bemerkt gar nix von atkins hält, aber mh, ich soll ausprobieren, was für mich am besten funktioniert).

im vergleich zu letzter woche: von 70 auf 68,5 kg :)
ich wurde aber an beiden tagen eben nachmittags und nach essen, wasserzufuhr etc. gewogen. hab nur keine waage zu hause und glaube, das nimmt den druck auch ein bisschen raus, sonst würde ich mich da wohl jeden tag draufstellen.
 
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Wo ist das Problem?
Ich wiege mich sogar morgens und abends und das seit Anfang Dezember 2012.

Das macht mich nicht verrückt. Warum auch?
 
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Es gibt nicht nur so sachliche Menschen, die nur die Werte als Zahlen und den Trend sehen. Es gibt halt auch Menschen, die sich diese Werte sehr zu Herzen nehmen und direkt denken, es läuft alles falsch, wenn mal 100 g mehr auf der Waage sind. Wenn man dadurch dann den ganzen Tag schlecht gelaunt durch die Gegend rennt, ist das nicht so toll.

tiga, du bist außerdem keine Frau, die noch zusätzlich zu den Tagesschwankungen auch noch die Hormon-Zyklus-Schwankungen "aushalten muss". ;)
Die können einen schon verrückt machen, weil man da nicht so leicht ein System erkennt, um wie viel das denn schwankt und wann genau, weil sich das mit dem ganzen Rest überlagert.
 
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Guten Morgen laritzia,

toll,daß Dein Wasser scheinbar auch schon raus ist:)Hoffentlich findest Du was feines zum Essen bei Deinem Opa,Feier schön!

Muss gestehen,hatte mir das tägliche Wiegen in der Erhaltungsphase abgewöhnt,da ich jetzt doch nochmal etwas abnehmen möchte gehe ich doch wieder jeden Morgen um genau diesen Trend mal rauszufinden.

Das ist aber wie marianna schreibt völlig vom Typ her abhängig,wenn mir Waage anfängt den Tag zu verhageln sperre ich sie auch im Schrank ein.
 
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Stimmt, die Hormonschwankungen bei den Frauen können einen verrückt machen ;)

Gerade bei starken Schwankungen sollte man täglich messen, denn so kann man Trends besser von eben diesen Schwankungen unterscheiden.

Wie soll Frau denn damit umgehen, wenn sie auf Grund von normalen und hormonellen Gewichtsschwankungen nach 2 Wochen 1 kg mehr wiegt? Bei einer Betrachtung des Trends würde sie evtl. erkennen, dass sie 2 kg abgenommen hat.
Andersrum geht es natürlich auch. Hurra, 2 kg verloren! Dabei ist es nur Wasser, weil man am Abend 2 Gläser Rotwein getrunken hat und die Hormone gerade mitspielen. In Wirklichkeit hat man sich 1 kg mehr auf die Rippen gepackt.

Wenn man sich täglich wiegt und die Ergebnisse auch notiert, kommt man sehr schnell drauf, wann man abnimmt und wann es nur schöne Zahlen sind.

Ich erkenne da einfach keinen Vorteil, wenn man sich nicht wiegt und sich wochenlang etwas vor macht.
Das ist doch wie der Sprung aus dem 50. Stockwerk. Nach 49 Stockwerken kann man noch guter Dinge sein :twisted:
 
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Schwankungen im Wasserhaushalt sind doch ganz natürlich. Deswegen gehe ich lieber ein Mal die Woche im Studio auf die Waage, die auch ganz genau Wasser, Muskelmasse und Fettanteil bestimmt. Ich kenne mich eben in der Hinsicht und weiß: mich persönlich (!) würde es verrückt machen, mich jeden Tag zu wiegen, auf einer normalen Waage zu Hause, die eben diese ganzen Schwankungen nicht berücksichtigt. Ich wiege vor meiner Periode immer fast 3 kg mehr, und ich weiß ja, wann die ist, insofern brauche ich keine Waage, die mir das sagt. Ich hatte vor einigen Jahren eine recht ausgeprägte Essstörung, daher auch mein Verhältnis zur Waage. Was glaubst du, wie die Schwankungen bei einem Bulimiker so aussehen? Das weckt einfach unangenehmere Erinnerungen an früher und ich möchte das Verhältnis zu meinem Körper ja bessern und nicht noch verschlechtern.
Jeder wie er möchte, aber ich würde das Thema gerne hier in diesem Thread beenden, bin in der Hinsicht etwas sensibel und fahre endlich gut mit dem selten wiegen.
 
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Hi laritzia,

Danke für die Info über Deinen Background,ich sprech es nicht mehr an mit dem wiegen-hatte ja auch meinen Senf dazugeben.

Grade Low Carb Ernährungen helfen der Psyche auf die Sprünge,da man immer Satt ist ,ist man ausgeglichener im Alltag.

Wir lesen uns! *winkt*
 
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nee, ist kein ding, ich dachte nur, ich sags an der stelle ;)
ist auch schon einige jahre her, deswegen starte ich auch gerade jetzt einen abnehmversuch, weil ein bisschen zeitlicher abstand gegeben ist ;)
 
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... Deswegen gehe ich lieber ein Mal die Woche im Studio auf die Waage, die auch ganz genau Wasser, Muskelmasse und Fettanteil bestimmt. ...

Wobei das natürlich nicht stimmt.
Beim Gewicht haben diese Wagen eine Genauigkeit von 0,1-0,5 % plus/minus ein Digit.
Also wird schon das Gewicht (immerhin eine direkte Messung) mit einem Fehler von 75 bis 375 g plus/minus 50 g + Rundungsfehler ermittelt (Bezugsgewicht 75 kg).
Also liegt allein dieser Messwert bis zu 400 g aus der Richtung.
Alle anderen Messwerte (Körperfett, Wassergehalt, Muskelanteil) werden über Impedanzmessungen bestimmt. Hier sind Messfehler von 10% schon prima. Dies sind aber indirekte Messungen, bei denen Impedanzen gemessen werden und daraus wird dann durch Interpretation auf die anderen Werte geschlossen. Dabei müssen die Messfehler aber grundsätzlich multipliziert werden. Darum sind hier auch Schwankungen von einem Tag zum anderen um über 30% normal.
Da ist es dann um so lustiger, wenn man nur ab und zu mal auf die Waage steigt. Erkennen von Trends wird unmöglich, da die Datenbasis zu klein ist.
Eine direkte Auswertung der Messwerte ist aber auf Grund des hohen Messfehlers. unsinnig.
Praktisches Beispiel:

Realistische Messwerte werden beim Körperfett zwischen 15% und 30% liegen.
Wenn wir also einen Messwert von 23% haben und der tatsächliche Messfehler bei 10% liegt, dann wissen wir, dass wir einen Messwert im Typischen Messbereich haben. Toll, dafür braucht man eigentlich keine Messung.
Beim Wassergehalt sieht es nicht anders aus und auch die Muskelmasse wird nicht genauer ermittelt werden.

Wenn man sich das mal vor Augen führt, sollte einem recht schnell klar werden, warum seltenes Messen nicht die Lösung sein kann.

Es führt doch viel eher zum Frust, wenn das Gewicht nicht sinkt, man sich die ganze Zeit abmüht und es einfach keine sinnvollen Erklärungen gibt.

Beim täglichen Wiegen kann man sich meist noch recht genau an die Nahrung vom Vortag oder sogar der letzten 3 Tage erinnern.
Da kommt man dann sehr schnell drauf, dass viel Salz zwar das Gewicht steigen lässt, aber die tatsächlich Abnahme nicht behindert.
Ein Teller Reis oder Nudeln aber durchaus für ein paar Tage Gewichtsanstieg gut sind. Das sind dabei dann auch gerne mal ein paar hundert Gramm die etwas länger bleiben.
Ein Flasche trockener Rotwein bringt am nächsten Tag ein tolles Ergebnis auf der Waage. Da ist man schnell mal 1-2 kg los, die aber an den folgenden Tagen mit Verstärkung zurückkommen.

Wie will man die Wirkung der Nahrung auf den eigenen Körper kennen lernen, wenn man kein entsprechendes Monitoring betreibt?
Da bleibt die Abnahme doch ein Lotteriespiel. Wenn man gewinnt, ist das zwar sicher nicht schlecht, aber wenn man verliert, bleibt der Hinweis auf die Lotterie auch die einzige Erklärung
 
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eines beachtest du bei dem ganzen kontrollding entscheidend, und zwar das für mich wichtigste: es geht mir um mein psychisches gleichgewicht! ich werde schon mittel und wege finden, mein gewicht zu reduzieren. früher habe ich mih täglich gewogen, und es hat mich krank gemacht.
mir ist einmal die woche wiegen und jeden zweiten tag cm-messen eben lieber als täglich wiegen.

ist das so schwer zu verstehen? es macht mich gerade fast aggressiv, dass ich die hintergründe meiner vorsicht gegenüber der waage schon erkläre, und du hier trotzdem gerade in dem bereich, in dem ich meine erfahrungen für mich festhalten will, um jeden willen recht behalten willst.
 
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