Miri`s Tagebuch 07.02.06

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Wenn man sie in Scheibchen schneidet und einen Hauch
Salz darüber streut, ein paar Sekunden wartet, schmecken
sie gar nicht mehr scharf.
 
Meine waren auch kleiner, vielleicht spricht das für die Milde. Sie sind histaminarm, darum vertrage ich sie so gut, wusste ich gar nicht.
Ich esse Rohkost immer pur ohne Gewürze, d.h. Gurke, Tomate und Co. nie mit Salz.
Aber wenn ich mal wieder ein paar zu scharfe Radieschen habe, probiere ich den Trick mit dem Salz.
 
Ich habe eben 2 Radieschen gegessen und die sind auch milde, Glück gehabt. ;)
Aber Petra's Trick werde ich beim nächsten Mal auch ausprobieren.
 
Ich denke, dass die, die man im Moment zu kaufen bekommt,
alle aus dem Treibhaus sind, und die schmecken immer milder.
Ich habe auch welche im Wintergarten, sie bleiben
klein und mild., trotzdem lecker.
 
Ich habe mal gelesen, sie werden schärfer, wenn beim Wachsen Wasser fehlt. Da hat die Erklärung Sinn, dass die Radieschen aus Gewächshaus und Wintergarten schön mild sind, werden sie doch regelmäßig gegossen.
 
Wir ziehen Radischen selber im Hochbett.
Viel Wasser und Junge (Frühjahr) = mild
Wenig Wasser und Ältere (Sommer) = Scharf

Die Scharfen schmecken gut gestiftelt als Salat mit einem Joghurtdressing, dann sind sie auch nicht mehr so scharf.
Oder schälen, die meiste Schärfe sitzt in der Schale.
Als Kind haben wir sie immer mit den Zähnen geschält und erst stückweise die Schale gegessen bevor zum Schluss das milde weiße dran kam.

Ansonsten wie Rettich mit etwas Salz essen.
 
Das man Radieschen schält habe ich noch nie gehört, bei uns gab es die immer so, wie sie waren. Wenn mal scharfe dazwischen waren hat man sich gefreut, weil die nicht so langweilig waren :D
Schärfe von Rettich, Radieschen oder Senf gab es bei uns zu vielen Gerichten
 
Die aus dem Garten haben eine härtere, dickere Schale da geht das.

Bei den kleinen, gekauften geht das nicht.

Aber die gekauften kommen auch nie an die Schärfe ran, die die aus dem Garten haben.

Ich bin immer froh über wenigstens ein bißchen Schärfe, ansonsten schmecken sie ja nach fast nichts.
 
Heute Abend hatte ich wieder geschmorte Zwiebeln mit Wirsing. Ich wollte noch Kohlrabi untermischen, aber die war noch im Schnellkochtopf, während der Wirsing in der Pfanne einige Minuten früher fertig war. Die Kohlrabi habe ich dann später untergemengt für morgen.
 
Ich bin immer so im Zwiespalt, einerseits mache ich mir ständig Gedanken, um das wenige Essen, weil ich denke, dass das nicht gut gehen kann, wenn ich wieder mehr esse, nehme ich nicht mehr ab.
Andererseits bin ich so froh, aus dem abendlichen Fressgelage herausgekommen zu sein. Das war eine Sucht, die mich fertig gemacht hat, und ich konnte ihr nicht entkommen. Das war ein zwanghaftes Verhalten.

Vielleicht passiert das nur durch verarbeitete KH?
 
Vielleicht passiert das nur durch verarbeitete KH?
Das würde ich auch denken, denn bei mir ist es dann so, dass ich auch nur auf verarbeitete Carbs anspringe.
Einmal angefangen war das ein Kreislauf, den ich dann nur sehr schwer wieder verlassen konnte.
Während dieser Phase hatte ich auch nie Appetit auf etwas gesundes, das war vollkommen ausgeblendet.
 
Ich habe tagsüber gesund gegessen, alles pur unverarbeitet, aber trotzdem abends Süßigkeiten und Chips, Kekse und Co. reingestopft. Ab und zu gab es mal eine vegane Pizza.
Einige Freundinnen und Bekannte sind auch in der Zuckerfalle gefangen.
 
Da lief es bei dir deutlich besser. Du hattest dir da wenigstens überwiegend was Gutes zugeführt.
 
Was nützt 50 % gesundes, und 50% über Tagesverbrauch an fettigen, verzuckerten, versalzenen Essen, voller Farbstoffe E-Nummern und Co., nichts anderes sind Süßigkeiten, Chips usw.
Okay, du hast Recht, besser als 100% Junkfood zu essen, aber vor Entzündungen im Körper hat es mich auch nicht bewahrt.
Ich kann mir bei dir gar nicht vorstellen, dass du nur schlechtes gegessen hast.
Wie sah so ein Essenstag aus?
 
Vor Entzündungen schützt es nicht, jedoch hast du wenigsten deine Reserven an Vitaminen und Mineralstoffen nicht so geschröpft, wie das bei mir war.

Ich kann mir bei dir gar nicht vorstellen, dass du nur schlechtes gegessen hast.
Das war auch eine sehr dunkle Phase. Ich hatte keinerlei Essen geplant oder vorbereitet.
Nicht einen Funken Motivation hatte ich dazu. Für meinen Mann und Sohn habe ich zwar meist etwas gemacht, davon wollte ich dann aber nur selten mitessen.

Wie sah so ein Essenstag aus?
Ich kann das nur ungefähr beschreiben, weil es nie geplant war.
Ich hatte mich regelrecht von meinen Gelüsten treiben lassen.
Und die wurden immer stärker, je tiefer ich in die Spirale abgedriftet bin.

Ich habe sehr viel Brot gegessen mit vieeeel Butter oder auch mal Käse oder Wurst.
Aber ganz oft auch süßes Brot oder auch dieses süße Nussbrot mit Marmelade oder Nutella.
Da habe ich mich auch nicht Bange gemacht, ein ganzes Brot alleine zu essen.

Kuchen und Brötchen habe ich auch regelmäßig gekauft, Eis und Schokoriegel gab es ebenfalls sehr häufig.
So herzhafte Snacks waren selten interessant, ab und zu vielleicht mal eine Tüte Chips.

Getrunken habe ich fast nur Cappuccino (je 0,5 l) mit 3,8 % Kuhmilch und davon dann sehr viele.

Also inhaltlich wirklich alles nur Müll. :(
 
Ich habe gestern absichtlich mehr gegessen als sonst.
Es gab vor meinem Gemüse Salat mit Gurke, Romana und Avocado, dann hatte ich noch 2 kleine EW Toasties, die ich aber nie toaste mit Veganem Scheibenkäse (von Penny, sehr lecker, in der Werbung gesehen) und veganem Paprika Frischkäse (Lidl).
Heute faste ich bis zum Abend und dann gibt es wieder eine enorme Gemüsemahlzeit. Das fasten ist keine Qual und sollte es auch nicht sein. Es ist natürlich hilfreich, wenn man gar keinen Hunger verspürt.

Heute Abend schauen wir "der Butler" auf Servus TV, hier spielt u. a. auch Oprah Winfrey mit. Diesen Sender hatte ich nie auf dem Schirm, aber seit einiger Zeit bringt er sehr gute Filme.
 
Guten Morgen,
meint ihr ich könnte Kartoffelpüree für "Normalos" mit Mandelmilch und Butter machen? Schmeckt das?
Wir haben keine Kuhmilch, süße Sahne hätte ich noch, passt das mit Butter? Was sagt ihr?
 

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