Sonja's Plauder-Tagebuch 💬

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Aus den Stangen, nennt sich teilweise Stauden- oder auch Bleichsellerie.
 
Gestern war ich abends wieder im Basenbad, 2,5 h.
Währenddessen habe ich mir Videos vom Detox- und Entgiftungskongress angeschaut.
Das war richtig schön. In der Zeit habe ich 1,5 l Wasser und 1 l Tee getrunken. Ich staune, wie viel ich mittlerweile trinken kann.

Beim Haarewaschen hinterher fiel mir deutlich auf, dass sich meine Haare mit dem selben Shampoo, jetzt ganz anders anfühlen.
Sie werden auch nicht so trocken durch das Waschen. Ich brauche keine Spülung mehr. :wondering:
Das Beste ist jedoch, dass ich kaum noch Haare verliere. Das ist mal so richtig krass. Denn bisher hatte ich hinter immer einen ganzen Büschel Haare aus der Wanne entfernen müssen. Gestern war es so wenig, wie noch nie zuvor. :happy: Dass sie sich auch fester anfühlen und einen natürlichen Glanz haben, hatte ich ja bereits erwähnt. Jetzt sieht es aber auch so aus, als würden sie wieder dunkler werden.^^:emo: Ich bin mal sehr gespannt. :nod:

Zuvor hatte ich den ganzen Tag in der Küche gestanden und Fleisch für die Hunde gewolft und Futter für die nächsten Wochen zubereitet.
Zwischendrin dann auch für mich Säfte und Smoothies gemacht. Die Männer haben sich was vom Inder bestellt, da brauchte ich nicht auch noch für sie kochen. ;)

Insgesamt war es ein sehr schönes Wochenende, obwohl ich jeden Tag ziemlich beschäftigt war.
Das hat sich aber alle gut angefühlt und ich genieße dieses gelassene Gefühl, das ich derzeit habe.
Eine Art innere Ruhe, die ich spüre, so richtig harmonisch. :angel:
 
Das klingt richtig gut bei dir. Das lese ich gerne! :)

In die Interviews habe ich nur mal kurz reingehört. Gerade die gestern hätten mich schon interessiert. Naja, ich bin eh noch nicht so weit. In ein paar Wochen befasse ich mich noch mal intensiv mit dem Thema.

Kannst du für dich was verwenden?
 
Da bekomme ich Tränen in die Augen... so schön... welch positive Veränderungen in der doch kurzen Zeit... freut mich riesig! :h:
 
Kannst du für dich was verwenden?
Ja, das kann ich.

  • Wegen der Videos bin ich auch darauf gekommen, warum es mir so schlecht ging. Ich hatte ja meine Nems abgesetzt, weil ich dachte, dass ich mit dem Essen ausreichend versorgt bin. Da ich vermutlich ein Defizit an Mineralstoffen etc. habe und mein Körper durch das Entgiften scheinbar einen höheren Bedarf hat, sind diese Faktoren kollidiert und ich habe mich dadurch viel schlechter gefühlt. Nun habe ich den Selleriesaft verdoppelt und nehme Nutrient 950e wieder ein und das tut mir gut.
  • Außerdem weiß ich jetzt, dass Glutathion und Selen beim Entgiften sehr nützlich sind. Ich werde also Paranüsse (Seelen) gezielt einsetzen und verstärkt Brokkoli (Gluthation) essen. Evtl. besorge ich mir auch ein Kombipräparat, das ich während des Heilfastens verwende und um ein paar Defizite auszugleichen.
  • Die Bedeutung eines gesunden Darms ist mir jetzt auch bewusster und was ich dafür tun kann, wie z.B. Basenfasten, was im Grunde gerade meine Detox-Kur auch darstellt, bzw. grundsätzlich Basen bildende Lebensmittel zu einem Großteil in die Ernährung einbauen.
  • Ich weiß nun auch, dass fettlösliche Gifte vom Körper zu wasserlöslichen umgebaut werden und, dass dies zu toxischen Reaktionen führen kann, wenn nicht ausreichend Puffermöglichkeiten vorhanden sind. (So eine Reaktion hatte ich wahrscheinlich während meiner Horrornacht zu Beginn der Leberreinigung.)
  • Die Bedeutung roher Nahrungsmittel ist mir jetzt auch viel klarer und ich werde dafür sorgen, dass ich auch nach meiner Kur ausreichend rohes Gemüse und Salate essen werde.
  • Den Zusammenhang aus nicht ausreichend genährt zu sein und ständig Hunger oder Bedürfnisse nach bestimmten Lebensmitteln zu haben wurde auch erklärt und ich bemerke es ja jetzt auch wieder, wie sämtliche Gelüste weg sind, obwohl ich nur sehr wenig Nahrung zu mir nehme.
  • Was mir ganz besonders deutlich wurde, ist der Zusammenhang, wie sich die Gifte über Jahre ansammeln und was sie im Körper bewirken. Ungünstige Ernährung bzw. Lebensweise und die Dauer der Jahre, über die Stoffe im Körper abgelegt werden mussten, weil er nicht in der Lage war, diese ausreichend ausscheiden zu können, sind die Ursache für die meisten Krankheiten und Wehwehchen, mit denen wir uns gerade im fortgeschrittenem Alter rumplagen. Da entstehen z.B. die Ablagerungen in den Venen, die dann zur Arteriosklerose führen, im Gehirn, was zu Demenz führt oder Ablagerungen im Bindegewebe, die eine Fibromyalgie auslösen können. Allesamt Krankheitsbilder, die sehr spät in Erscheinung treten und dann nicht in einen kausalen Zusammenhang gebracht werden können. Aber genau so sieht es auch aus, bei Gicht, Rheuma oder auch die Gallensteine, die ich hatte, das waren Ablagerungen, die im Übermaß entstanden waren und die mein Körper nicht mehr selbständig ausscheiden konnte. Eine Fettleber ist auch nichts anderes, als Ausdruck des Ungleichgewichts der Ernährung, Zuviel des Schlechten bzw. zu wenig vom Guten. So ist das durch die Bank weg, alles in unserer Ernährungsweise begründet. Diese Erkenntnis hatte ich zwar bereits, jedoch hat sich das nun viel deutlicher für mich dargestellt und gefestigt.
 
Das klingt gut. Das freut mich!

Ich habe schon oft an solchen Kongressen teilgenommen und irgendetwas kann man immer mitnehmen.
 
Ich nehme noch Alpha-Liponsäure R, @ Glutathion. Hattest du das nicht auch mal genommen?!
 
Ja, Alpah-Liponsäure hattee ich auch lange genommen.
Das stammte noch aus der Zeit von Ferriss (4-Stunden-Körper).

Ich überlege, ob ich das wirklich während des Fastens nehmen soll oder eher hinterher.
Was meinst du, miri?
 
Bin noch 350 g von meinem ersten Ziel, der 10 kg Marke entfernt.
Werde es danach nochmal hochschrauben auf 13 kg.

Wenn die 3 kg dann auch noch weg sind, bin ich wieder bei 65 kg.
Alles, was danach kommt, ist "nice to have" und hängt von der Optik und meinem Körpergefühl ab. ;)
 
Ab Freitag starte ich eine 5-tägige Heilfastenkur mit Nullfasten, Flohsamenschalen und Luvos Heilerde imutox.
Ich habe Petra in ihrem TB schon dazu eingeladen, mitzumachen und falls Ihr auch Interesse hast, dann wäre das doch eine gute Idee, gemeinsam loszulegen. :)

Der Freitag bietet sich an, weil dann die beiden vermutlich schwierigsten Tage auf das Wochenende fallen. Wer dann am Montag wieder arbeiten muss, fühlt sich zu diesem Zeitpunkt bestimmt schon bedeutend besser, weil dann die Ketose voll im Gang ist. :) Und Dienstag ist der Spaß dann auch schon wieder vorbei. ;)

Danach will ich dann zunächst ketogen, rein pflanzlich, weitermachen, um die Ketose noch fester zu etablieren.

Mein Ziel ist langfristig aus allen Nahrungswelten zu schöpfen.
Ich plane , voraussichtlich an Tagen mit Krafttraining, flexitarisch zu essen. An den übrigen Tagen ketogen rein pflanzlich.
Davon verspreche ich mir auch einen positiven Effekt bzgl. einer bewussten Aktivierung und Deaktivierung des Proteins mTor.
Bei Aktivierung von mTor profitiere ich dann beim Zellaufbau durch das Krafttraining und bei Deaktivierung durch die positive Wirkung bzgl. Autophagie.

Edit:
Und durch den Schwerpunkt auf Pflanzen in der ketogenen Phase kann ich auch den Anteil an basischen Nahrungsmitteln hoch halten.

Ich bin schon sehr neugierig, wie sich das in der Praxis umsetzen lässt.
Klingt jetzt nach meinen Kuren erstmal überhaupt nicht schwierig für mich. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also falls du mich meinst, fühle ich mich sehr geehrt, dass du mich zum mitmachen einlädst. :inlove:
Vor Jahren bin ich völlig falsch ins Heilfasten eingestiegen, nach 4 Tagen nahm es kein gutes Ende. Auch wenn ich kurz drüber nachgedacht hab, weil die Effekte mir sehr gefallen und mir sicher gut tun würden, lehne ich ab.

Dir aber ganz viel Erfolg :)
 
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Da habe ich doch heute glatt ein Ziel erfüllt, von dem ich gar nicht mehr wusste, dass ich es hatte. :giggle:
Das neue Ziel habe ich jetzt auf 24 % gesetzt.
Mal sehen, wann es soweit ist. :)



Und den grünen Burschen hier, mache ich gerade klar.^^

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Das waren 3 konventionelle Stauden, daher schmeckt er sogar sehr mild.
Morgen kommt die Biokiste mit Nachschub, das ist wieder eine andere Nummer. :tmi:
 
Nee, danke Sonja. Für mich ist das zu straff. Da macht mein Schweinehund nicht mit. Und übers Wochenende geht sowieso nicht! :rofl:

Im Ernst: 10 Tage Basenfasten im Frühjahr sind für mich schon hart.
 
Ich bin auch raus. Für mich ist Fasten laut meinem TCM Arzt absolut kontraproduktiv.
 
Mir tut Fasten sehr gut, ich habe ja im Januar schon mehrere Tage gefastet.
Ich würde sehr gerne mitmachen, aber in der nächsten Zeit geht es gar nicht,
zu viele Ereignisse, und natürlich immer mit Essen und Alkohol verbunden.
Wenn ich hier lese, wir toll ihr eure Vorsätze und Programme umsetzt,
frage ich mich immer, habt ihr keine Treffen mit Freunden, keine
Einladungen, Geburtstage? Ich trau mich schon gar nicht mehr alles zu schreiben, was bei uns so anfällt. Das ist auch der Grund, warum ich zur Zeit so Schwierigkeiten habe.
Alkohol trinke ich zu Hause fast gar nicht, nur in Gesellschaft.
Viel Erfolg liebe Sonja, das wirst du locker schaffen.
 
habt ihr keine Treffen mit Freunden, keine
Einladungen, Geburtstage? Ich trau mich schon gar nicht mehr alles zu schreiben, was bei uns so anfällt.

Ich habe einmal im Monat ein Treffen mit den Nachbarinnen. Nachdem wir da immer essen gehen, lässt sich mein Plan ziemlich gut umsetzen. Und Alkohol ist bei diesen Treffen kein Thema, weil da die meisten höchstens ein Glas Wein trinken. Manche auch gar keinen Alkohol.

Am WE hätte meine Schwiegermutter eigentlich gefeiert. Dies aber wegen Corona abgesagt. Ich hatte schon vor der Feier gesagt, dass sie für mich weder Alkohol noch Essen einplanen soll. Nachdem es da Buffet gegeben hätte, wäre es nicht mal aufgefallen wenn ich nichts gegessen hätte.

Sonntags treffe ich mich meistens mit meiner Freundin im Stall zum Ausreiten. Danach haben wir immer einen heißen Grog oder Glühwein getrunken. (Im Sommer Sekt oder Bier) Ich habe Ihr erzählt, dass ich die nächsten Wochen keinen Alkohol trinken werde, da hat sie solidarisch mit mir heißes Wasser getrunken. :inlove:

Ich muss aber tatsächlich sagen, dass ich ja vor vielen Jahren ganz viele Freunde aussortiert habe. Ich habe nur noch 2 gute Freundinnen. Eine lebt in Österreich und die andere ist oben genannte, die ich eben im Reitstall treffe.
Mein Mann hat hier eigentlich auch nur 1 x im Monat das Treffen mit den Nachbarn. Ansonsten sind wir einfach keine Weggeher mehr. Das vereinfacht die Sache ungemein.
 
Ach ja, Geburtstage von Verwandten sind auch kein Problem. Alle wissen, dass ich keinen Kuchen esse. Da sagt auch nie jemand was dazu. Und Abends wird meist was vom Italiener bestellt oder gegrillt. Da kann man sich ja entsprechend was aussuchen.
 
Bei mir läuft OMAD ja erst so richtig an und fordert mich ausreichend, jetzt nochmal runterzudrehen kann ich mir grade gar nicht vorstellen.
Zudem werde ich von meiner Familie kritisch genug beäugt, seit ich nur noch einmal am Tag esse. Das ist denen -aufgrund der letzten Jahre - bisschen unheimlich und ich möchte nicht, dass es wieder in "Besorgnis" ausartet.

Deine Pläne finde ganz schön zäh (im positiven Sinne !) und werde deine Fasten-Erfolge als begeisterter Zuschauer mitfeiern! :rock:
 

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