SonjaLena
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Eine sehr leichte Intensität im Fettstoffwechselmodus will ich noch austesten.
Naja, das ist halt genau der Stressfaktor, der das Glycogen aus dem Muskel aktiviert und auch die Neogenese statt Fettverbrennung. Männer haben eine andere Hormonlage. Nüchtern trainieren ist eine Sache, die in Ketose gut funktioniert für mich, aber die muss ich vorerst ja noch meiden. Ok, tagsüber vielleicht, aber auch da kann ich dann schon einen HS-Stau produzieren, wie ich ja nach 3 Tagen fasten bereits sehen kann an den Fußrücken.
Daher halte ich es für sinnvoll, die langen Esspausen mit Langzeitcarbs+EW+F anzufüllen, oder wie Kuklinski sagt: das Spätstück - damit das Hirn einem nicht nachts weckt und den Stress hochtreibt um genug BZ fürs Hirn zu haben. Mein Vorhaben, diese Lücke mit exoKetonen anzuheben ist vorerst noch nicht sinnvoll, da die die nächtliche Ausscheidung von HS noch verringern würde. Aber längerfristig ist das die bessere Lösung für mich.
Das mit den 8g BZ/h liest sich für mich wie der Benzinverbrauch auf 100 km. Das ist allerdings ein Mittelwert, der bei meinem Auto vom Fahrstil abhängt. So ist es sicher auch beim BZ.
Für mich sind die ganzen netten Rechnungen der Sportis inzwischen zwar immer noch sehr interessant, aber für mich nicht brauchbar. Das ist ungefähr so unnütz, wie die Studienlage zu Medikamenten oder sonstwas, die mit jungen männlichen Studenten oder Soldaten durchgeführt und auf alle angewandt wird. Da habe ich mich lange verrannt. Ich wollte gerne wissenschaftlichen Erkenntnissen folgen, statt meinen ganz eigenen Weg zu gehen, der ohne "anerkannte Koryphäen" auskommen muss au´ßer meiner Wenigkeit.