Sonja's Plauder-Tagebuch 💬

Schön, dass es ihr gefällt!

Toll, dass du so gut mit deiner Tochter harmonierst und ihr
alles, was du gemacht hast, so gut gefällt.

Sorah schrieb:

So ein ausgiebiger Bummel zu zweit ist dann doch was anderes.^^

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Solche Momente genieße ich mit meiner Mama auch immer sehr. Viel Spaß.

Für mich wäre es keine gelungene Überraschung gewesen. Aber schön dass es Deiner Tochter gefällt und es ihren Geschmack trifft.

Früher hätte ich auch nicht gewollt, dass mir jemand die Freude des Gestaltens abnimmt und lieber selber gestaltet, ich hätte das als übergriffig empfunden und wäre echt sauer gewesen, hätte es aber nicht zeigen dürfen.

Daraus resultiert der Satz: "Was ist das Gegenteil von gut? Gut gemeint."


Heute ist es anders geworden. Da ich inzwischen bereits vielen Leuten ähnlich wie du jetzt gerade, Sonja, auf die Sprünge geholfen habe, die einfach gar nicht wussten, wo sie ansetzen könnten und wie sie es überhaupt denken könnten, weil es ihnen nicht vertraut war, sehe ich, dass es auch ganz anders sein kann. Und ich selbst würde manchmal gerne jemand haben, der mir in meiner Situation zur Seite springt und einfach mitanpackt ohne zu urteilen. Mir fällt nun schon länger einfach so gar nix ein. Allerdings weiß ich, dass so ein "Winterzustand" bei mir nicht allzu lange dauert und dann sprühe ich wieder vor Ideen und Tatendrang und bin froh, wenn ich etwas habe, wo ich mir Neues erschaffen kann an dem ich länger meine Freude habe.

SonjaLena da hast du genau den Nagel auf den Kopf getroffen. Es ging darum ihr auf die Sprünge zu helfen und das in einer Weise, die sie entlastet und frei von Druck ist.
Weil sie gar nichts davon wusste, konnte sie ihr langes Wochenende genießen. Ansonsten hätte sie sich vermutlich verpflichtet gefühlt mitzumachen.

Dienstag und Mittwoch war sie im Büro und ich habe mit ihr abgestimmt, dass ich noch die übrigen Fenster und das Bad putzen wollte.
Sie hat das Angebot nur zögerlich angenommen, doch ich habe hinterher deutlich bemerkt wie sie sich darüber gefreut hat.
Ich möchte betonen, dass ich das mit dem Bad und den Fenstern eher für mich gemacht habe.^^ Denn es war mir ein großes Bedürfnis, Alles aufgefrischt zu haben und so "mein Projekt" komplett abschließen zu können. Wahrscheinlich war das der Perfektionist in mir.

Gestern hat sie den neuen WZ-Tisch bekommen und ihn auch sofort selbst montiert. Ganz stolz hat sie mir die Fotos geschickt.
Heute kommt wohl noch der Teppich und ein Sideboard mit neuen Fernseher will sie auch kaufen.
Da ist gerade eine Welle an Veränderungen angestoßen und ich bin zuversichtlich, dass es ihr gut tun wird. Sie hat auch gleich ein paar Verabredungen gemacht mit Freundinnen und Arbeitskolleginnen, die sie demnächst besuchen werden.
Seit sie sich von ihrem Partner getrennt hatte, der Lockdown und soziale Abstand noch hinzu kamen, hatte sich in letzter Zeit sehr alleine gefühlt und nur die Arbeit hatte einen großen Raum eingenommen. Nun scheint der Cocon langsam aufzubrechen.

Sie war damals schon mit 18 Jahren in ihre eigene Wohnung gezogen und hatte bis dato nie einen Impuls, es sich auch schön zu machen. Das war schon in ihrem Jugendzimmer so. Sie mochte es noch nicht mal, wenn ich für sie aufräumen oder sauber machen wollte.
Sie ist nun 26 und ich habe mich zuvor nie eingebracht, weil mir klar war, dass ich ihr keinen Gefallen damit getan hätte. Da aber nun ein kleines Bedürfnis nach räumlichen Veränderungen in ihr aufkeimte und sie jedoch mit der Gesamtsituation überfordert schien, habe ich es "riskiert" und bin aktiv geworden.

Bin ja selbst 26 und kenne das. In jungen Jahren war man nicht an Gestaltung interessiert und genervt wenn Mama einen gedrängt hat und später wird man zum Hobbydesigner. Hast mmn. alles richtig gemacht dich erst raus zu halten und später Denkanstöße gegeben hast bzw. deine eigene Kreativität als Hilfe Angebote hast.

Ich finde es toll, das du auf dein Gefühl gehört hast. Die physische Hilfe bei der Umgestaltung ist das eine. Noch höher würde ich das Gefühl einschätzen: Meine Mama sieht, wie es mir geht und ist für mich da und ich kann sie um Hilfe bitten. Gerade letzteres ist bei Frauen, die ja eher auf Hilfe für andere sozialisiert sind, nicht selbstverständlich.

Ich habe heute Nacht geträumt, dass ich mein Auto vergraben habe. Das wurde dann von der Polizei gefunden und die Suche nach dem Übeltäter ging los. Ich hab das Auto vergraben, weil es ein Leasingfahrzeug war und ich die Schlussrate nicht zahlen wollte . Mein schlechtes Gewissen hat mich dann aber dermaßen im Griff gehabt, dass ich alles meiner Mutter erzählt habe. Und dann war erstmal alles wieder gut.

Fragt mich jetzt aber bitte nicht, warum ich so einen Quatsch träume. Mein Auto ist nicht mal geleast
Aber meine Mama ist selbst im Traum immer für mich da

Ich mag solche Blödsinnsträume, da hat man mal was erlebt

@Harli
Du könntest schräge Drehbücher schreiben.^^

Harli schrieb:

Aber meine Mama ist selbst im Traum immer für mich da

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So eine schöne Feststellung.

Harli schrieb:

Ich habe heute Nacht geträumt, dass ich mein Auto vergraben habe. Das wurde dann von der Polizei gefunden und die Suche nach dem Übeltäter ging los. Ich hab das Auto vergraben, weil es ein Leasingfahrzeug war und ich die Schlussrate nicht zahlen wollte . Mein schlechtes Gewissen hat mich dann aber dermaßen im Griff gehabt, dass ich alles meiner Mutter erzählt habe. Und dann war erstmal alles wieder gut.

Fragt mich jetzt aber bitte nicht, warum ich so einen Quatsch träume. Mein Auto ist nicht mal geleast
Aber meine Mama ist selbst im Traum immer für mich da

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Mit der Beförderung deines Mannes wird Geld wohl eher die erste Zeit kein Problem werden. Das Gehirn geht im Traum irgendwelche fiktiven Situationen durch oder erklärt sich bereits Erlebtes neu. Zum Beispiel könnte es ja sein ihr least euch etwas wertvolles und aufgrund der Übergangssituation merkt dein Mann die höhere Position ist doch nicht für ihn, da ihm die Arbeit da weniger Spaß macht. In dem Falle wäre das Leasen ungünstig gewesen, aber deine Eltern wären immer als Rückhalt da oder sowas ähnliches. Das alles ist aber nicht viel weniger relevant als 10 Minuten früher zu Terminen loszufahren, weil man ja immer Mal irgendwas vergessen hat oder ggfs. tanken muss.

KetoMax28 schrieb:

Zum Beispiel könnte es ja sein ihr least euch etwas wertvolles und aufgrund der Übergangssituation merkt dein Mann die höhere Position ist doch nicht für ihn, da ihm die Arbeit da weniger Spaß macht. In dem Falle wäre das Leasen ungünstig gewesen, aber deine Eltern wären immer als Rückhalt da oder sowas ähnliches.

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Das kann nicht wirklich passieren. Mein Mann fährt derzeit einen Mercedes als Firmenwagen. Einfach weil das vor 2 Jahren ein voller Schnapper war mit der monatlichen Rate. Nachdem er alle 3 Jahre ein neues Auto bekommt, haben wir dieses Jahr den neuen Wagen bestellt. Diesmal wird es ein Passat, ganz einfach weil die monatliche Belastung mit einem Mercedes für uns viel zu viel Geld wäre. Wir sind beide nicht Autoaffin. Fahren muss das Ding und geräumig sein.

Und meine Eltern sind nicht wirklich ein Rückhalt. Meine Mama ist 2018 gestorben und mein Vater würde nie eines seiner Kinder finanziell unterstützen.

Ich träume oft viel Quatsch. Daher denke ich, ich hab einfach eine blühende Fantasie

Ich hoffe, es geht dir gut und du hast viel zu tun.

Lieb, dass du nachfragst. Mir geht es gut.
Ich bin tatsächlich momentan ziemlich eingespannt.

Mausami hatte letztes Wochenende schlimme Koliken und ich habe ein Rennen der Emotionen mitgemacht.
Es kamen gleich sämtliche schlechte Erinnerungen zu Aylah`s anfänglicher Symptomatik hoch und ich musste mich sehr konzentrieren, nicht zu negativ zu denken.

Seit Beginn der Woche war es dann nicht mehr so akut und heute Nachmittag kam dann die Erlösung in Form der Blutbefunde.
Zum Glück sind sämtliche kritischen Werte in Ordnung und die gründliche Untersuchung hatte auch keinen auffälligen Befund ergeben..
Wir machen nun vorsorglich noch bei ihr eine Darm- und Zahnsanierung und ich hoffe, dass die Symptomatik vom Wochenende eine einmalige Aktion bleibt.

Letzte Nacht konnte ich nicht schlafen und bin auch seitdem immer noch wach. ^^
Ich hatte eine Idee, wie ich bei uns ein paar Veränderungen durch Möbelrücken vornehmen kann und bin dann gleich in der Nacht aufgestanden und habe angefangen zu räumen. Das hat dann auch gleich einen Ruck gegeben, mal wieder ein paar Sachen auszumisten und neu zu organisieren.
Damit werde ich mich nun in den nächsten Tagen beschäftigen. Einen neuen Anstrich werde ich wahrscheinlich auch noch vornehmen.
Aber erstmal abwarten, wie lange die Motivation dafür anhält.

Sorah schrieb:

ein paar Veränderungen durch Möbelrücken vornehmen kann und bin dann gleich in der Nacht aufgestanden und habe angefangen zu räumen. Das hat dann auch gleich einen Ruck gegeben, mal wieder ein paar Sachen auszumisten und neu zu organisieren.

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Das gibt immer ein gutes Gefühl,
so wie bei mir seit unserem Umzug in den Keller,
wie ein Neuanfang, ich fühle mich total erleichtert

Sorah schrieb:

Ich hatte eine Idee, wie ich bei uns ein paar Veränderungen durch Möbelrücken vornehmen kann und bin dann gleich in der Nacht aufgestanden und habe angefangen zu räumen.

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Oh man, es gibt echt noch mehr Verrückte außer uns (meinen Mann und mich)
Nur nachts Möbel rücken oder aufräumen oder so würde ich nicht machen, ich würde ja die anderen alle wecken... vielleicht später, wenn die Kinder aus dem Haus sind...

Heute ging das Möbelrücken munter weiter.^^
Ich hatte die 2. fast schlaflose Nacht in Folge und da gab es neuen Ideen-Input.
Diesmal habe ich das Doing jedoch auf den Tag gelegt. Gestört habe ich zuletzt jedoch niemanden.
Ich war letzte Nacht nur zu erschöpft, um gleich mit der Umsetzung zu beginnen.

Gestern war ich erneut mit Mausami beim Tierarzt. Nochmal um 200 EUR erleichtert und keine richtige Diagnose oder Hilfsmittel, um die Symptomatik wenigstens zu verbessern. Bin gespannt, wie lange wir da jetzt rum machen müssen, ehe es zu einer dauerhaften Besserung führt.
Sie scheint Koliken zu haben und die kommen ganz unerwartet, trotz aller Maßnahmen, die wir bereits umgesetzt haben.
Coco hatte dann gestern noch Durchfall bekommen und da war mein Schicksal bzgl. Schlafen gänzlich besiegelt.^^
Meine Hoffnung liegt nun auf dem Wochenende, das werde ich wohl verschlafen, wenn sie mich denn lassen.

Oh nein, das ist ja zum einen echt anstrengend und zum anderen tun mir die Hunde leid... hoffentlich geht es ihnen bald besser!

Oh menno, und das Wochenende steht vor der Tür. Da bleibt ja nur die Daumen drücken, dass sich das schnell beruhigt.